Zahlen, Daten, Fakten: Lohnt sich ein Foodblog überhaupt?

Zahlen, Daten, Fakten: Lohnt sich ein Foodblog überhaupt?

Reden wir über Geld! Wie monetarisiere ich den Blog, was kostet er und was wirft er ab? In diesem Beitrag ziehe ich blank, lege ein paar Zahlen offen und zeige, inwiefern sich ein Foodblog finanziell lohnt oder eben auch nicht. Da Geld natürlich nicht alles ist, gehe ich auch darauf ein, welchen langfristigen nicht-monetären Nutzen Du aus einem Blog ziehen kannst – und warum Du diese langfristige Investition nicht unterschätzen solltest.

Monetärer Nutzen

Mampfness ist ein wirklich kleiner Foodblog mit ca. 200 Artikeln. Der erste Artikel wurde im Mai 2017 veröffentlicht. Im Schnitt hat Mampfness derzeit 1.000 Seitenaufrufe pro Tag. Im Sommer kommen weniger Besucher, im Winter wollen viele Leute viel Apfel-Rotkohl und Rinder-Rouladen. 😉

Illustration des Geldes

Die laufenden Kosten betragen geschätzt lächerliche 10–20 € pro Monat für Hosting, Backups und Software-Lizenzen. Anstelle von Photoshop und Lightroom bin ich außerdem auf günstige Alternativen, wie Affinity Photo oder Open-Source-Software, wie Darktable ausgewichen.

Amazon Affiliate-Links

Derzeit platziere ich recht sparsam lediglich Affiliate-Links zu Produkten, die über Amazon erworben werden können. Dahinter verbirgt sich das sog. Amazon PartnerNet. Klickst du darauf und kaufst danach das verlinkte oder ein ähnliches Produkt, so erhalte ich eine kleine Provision für den Verkauf (1 % – 10 % … im Schnitt 3 %).

In der Regel verweise ich auf Produkte, die ich nützlich finde, selbst erworben habe und von denen ich überzeugt bin, z. B. mein geliebter Pizzaofen, mein Vitamix, meine unzerstörbaren Eisenpfannen oder mein geschätzter Freund und Schnellkochtopf.

Das Affiliate-Marketing deckt umgerechnet die laufenden Kosten des Blogs, auch wenn ich mit Einkaufsgutscheinen entlohnt werde. Für eine wirklich erfolgreiche Monetarisierung benötigt es viel mehr Klicks. In meinem Fall führen z. B. 1000 Seitenaufrufe pro Tag zu 10–15 Klicks auf Affiliate-Links. Von diesen wiederum führen 4–6 % zu einem Verkauf. Dieser Wert nennt sich Conversion-Rate.

Eine Ergänzung könnte Google Adsense sein. Google gibt für mein Aufrufvolumen als (sehr fragwürdige) Prognose einen möglichen jährlichen Verdienst von ca. 2.000 € an. Das klingt verlockend. Riesiger Nachteil wäre aber, dass die User-Experience durch zahlreiche Pop-ups und Werbebanner enorm leidet. Ich habe mich deshalb bisher für die Leser und gegen das Geld entschieden. Ich persönlich flüchte von Seiten, die mich aggressiv mit Werbung bombardieren. Und Google Adsense verfolgt mit wirklich penetranter Werbung.

Illustration von Affiliate Marketing

VG Wort

Ich erhalte jährliche Ausschüttungen für einige meiner Beiträge über die VG Wort.

Was ist die VG Wort?

Die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) ist eine Organisation in Deutschland, die sich um die Rechte von Autoren kümmert. Sie sammelt Geld ein, das aus der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken stammt, und verteilt es an die Urheber. Dieses Geld kommt beispielsweise von Geräten, die zum Kopieren von Texten, Musik und Bildern verwendet werden. Seit 2007 gibt es ein System namens METIS, das Online-Texte vergütet. Autoren und Website-Betreiber können eine Vergütung erhalten, wenn ihre Texte bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese sind in Kürze:

  • min. 1.800 Zeichen (Leerzeichen werden mitgezählt), 1.500 gezählte Aufrufe aus Deutschland pro Jahr oder
  • min. 10.000 Zeichen, 750 gezählte Aufrufe pro Jahr
  • Der Beitrag ist frei verfügbar, z. B. ohne Kennwortschutz oder Login
Was lässt sich mit der VG Wort verdienen?

Derzeit (Stand 2022) schüttet die VG Wort dann ein Mal jährlich je Beitrag, der die Kriterien erfüllt, einen Betrag von ca. 40 € aus. Tendenz sinkend, weil u. a. die Zahl der teilnehmenden Autoren und die Anzahl der Artikel drastisch steigt.

Ja cool, aber dann ließen sich trotzdem aus dem Stand bei 200 Artikeln und dem genannten Aufrufvolumen von 1000 Klicks pro Tag bereits 8.000 € brutto pro Jahr durch solche Ausschüttungen verdienen. Ferner wird das Geld nicht nur einmalig, sondern auch in den Folgejahren ausgeschüttet, sofern Artikel die Aufruf-Kriterien erfüllen. Bei zeitlosen Kochanleitungen und Ratgebern ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fall.

Aber es gibt da noch ein paar Haken:

  • Alle Aufrufe müssen aus Deutschland stammen. Viel Traffic (ca. 25 %) erhalte ich aus dem deutschsprachigen Ausland oder von ganz weit weg, weil ich z. B. viele Beiträge über indische oder peruanische Küche anbiete. Dadurch muss ich mit ca. 1.900-2.000 benötigten Aufrufen rechnen.
  • Die Vergütung erfolgt nicht linear. Entweder es gibt genau 100 % oder nichts. Ein Beitrag mit 1.499 Klicks bekommt nichts. Ein Beitrag mit 15.000 Klicks wird vergütet wie der Beitrag mit 1.500 Klicks. Auf viele meiner Artikel treffen beide Sachverhalte zu. Mein Shahi Paneer triumphiert mit 30.000 Klicks, während die aufwendige Serie über indische Gewürze bei knapp unter 1500 Aufrufen vor sich hindümpelt. 😉
  • Meine Beiträge haben meist zwischen 5.000-8.000 Zeichen, damit überschreite ich das 1.800er-Minimum bei Weitem, liege aber unter 10.000er-Grenze, um mit 750 Aufrufen zu punkten. Ich will aber keinen minderwertigen Blindtext mit Nullinformationen generieren, um auf eine dämliche Zeichenanzahl zu kommen.

TL;DR (too long, didn’t read): Im letzten Jahr erfüllten ca. 25 von 200 Beiträgen die Kriterien. Pi-mal-Daumen kommen dabei also „nur“ 1.000 € rum. Ich müsste nun im Grunde acht Artikel schreiben, um zumindest für einen vergütet zu werden.

Die nicht-lineare Regelung bzgl. Textlänge und Seitenaufrufen finde ich persönlich nicht nachvollziehbar. Zumindest eine fein-granulare Staffelung wäre hilfreicher. Spannend wird auch, wie die VG Wort zukünftig mit dem Thema ChatGPT und generativer KI allgemein umgehen wird. Einen inhaltslosen Text auf 1.800 oder 10.000 Zeichen aufzupumpen und auf SEO zu trimmen, wird damit ein Kinderspiel für findige Autoren. Gleichzeitig wird es anderen zum Verhängnis.

Insgesamt bin ich aber froh, dass eine solche Organisation existiert, die es mir ermöglicht, auf einen Großteil an blinkender Werbung zu verzichten und für den von mir produzierten Inhalt etwas vergütet zu werden.

Steuern

Ausgaben für Arbeitsmittel, d. h. Computer, Software-Lizenzen, Fotoausrüstung etc. können weitestgehend steuerlich geltend gemacht werden – abzüglich Anteil der privaten Nutzung. Auch Aufwendungen für das Arbeitszimmer können ggf. angegeben werden.

Dieser Artikel dient nicht der steuerlichen Beratung – dafür bin ich nicht qualifiziert. Er soll aber aufzeigen, dass einige der Betriebs- und Arbeitsmittelkosten vom Finanzamt anerkannt werden.

Kooperationen

Kooperationen habe ich bisher abgelehnt. Teilweise fand ich die Angebote schlicht unseriös. Außerdem will ich keine Produkte oder Dienstleistungen bewerben, die ich nicht selbst „aus freien Stücken“ nutze.

Nicht-monetärer bzw. nicht-quantifizierbarer Nutzen

Die monetären Einnahme-Quellen oben decken meine Arbeitszeit am Blog nicht annähernd. Die Stunden 1:1 für meine hauptberufliche Tätigkeit als Software-Entwickler aufzuwenden, wäre auf den ersten Blick lukrativer. Dennoch gibt es viele andere Gründe, an einem Blog zu arbeiten, die sich nicht mit Geld aufwiegen lassen.

Spaß an der Freude

Kaum zu glauben, aber wahr: (Food-)Bloggen macht einfach Spaß!

Ich liebe Kochen, ich liebe Essen, ich recherchiere gerne, schreibe gerne, brenne für Technik und fotografiere. Gelegentlich setze ich mich außerdem mit Sport und Ernährung auseinander.

Alle diese Themen kann ich wunderbar entspannt in diesem Blog einfließen lassen. In erster Linie ist Mampfness mein offenes Notizbuch, gefüllt mit Rezepten und nützlichen Hintergrundinformationen, die ich bei meiner Recherche zusammengetragen habe. Ich selbst bin mein erster, treuester Nutzer und Leser. 😉

Etwas Gutes tun

Ich habe ein T-Shirt mit der Aufschrift „Contributing to the common good of society“ und das trifft ziemlich gut, welchem Motto ich mit dem Blog folge.

Mit Mampfness stelle ich jedem kostenfrei hoffentlich wertvolle Informationen zur Verfügung. Ich freue mich über jeden interessierten Besucher und jeden Kommentar, der mir bestätigt, dass die Zubereitung eines köstlichen Gerichts gelungen ist. Ebenso freue ich mich, wenn ich einem Leser über die Kommentar-Funktion eine Frage beantworten konnte.

Wissen und Erfahrung

Ein Blog-Artikel ist eigentlich nur ein Abfall-Produkt … ach, nennen wir es lieber Nebenprodukt der Auseinandersetzung mit einem Thema. Doch mit einem Artikel allein ist es noch lange nicht getan. Eine Webseite will auch betrieben werden. Dementsprechend muss ich mich als Blogger auch mit Web-Technologien und Online-Marketing auseinandersetzen.

Kulinarik und Ernährung

Mit jedem Beitrag und jedem Rezept habe ich viel über Kochkunst, verschiedene Kochtechniken, Zutaten und Ernährung im Allgemeinen gelernt. Dieses Wissen setze ich tagtäglich ein, um meine Familie und meine Gäste mit bestem Essen glücklich zu machen: Good food, good mood!

Online-Marketing: SEO, Instagram, Pinterest und Co.

Natürlich sind Seitenaufrufe auch irgendwie die Währung, mit der Autoren im Netz für ihre Arbeit bezahlt werden. Jeder Blogger wird sich deshalb irgendwann mit Marketing auseinandersetzen müssen, um Beiträge publik zu machen und sich zu vernetzen.

Zugegeben: Beim Online-Marketing bin ich echt schlecht aufgestellt. Aber ich habe viel Erfahrung gesammelt, dich ich jederzeit einsetzen kann – nicht nur für einen Foodblog.

Instagram

Ich habe über die Zeit hinweg viel über Pinterest und Instagram gelernt und denke, dass ich relativ gut weiß, was ich machen müsste, um den Blog zu promoten. Aber: Ich hab da echt keinen Bock drauf 😉

Warum? Ich finde gerade Instagram furchtbar kurzlebig und oberflächlich. Schon wenige Tage nach dem Aufbau des Instagram-Accounts fand ich den Workflow total stupide: liken, folgen, posten, kommentieren … Schon vor über vier Jahren habe ich mir einen Bot gewünscht, der diese stupide und repetitive Arbeit erledigt. Mit ChatGPT kann ich zumindest schon mal die Instagram-Posts schreiben lassen. Vielleicht bringe ich AutoGPT auch dazu, den Rest zu erledigen.

Pinterest

Pinterest ist dagegen viel interessanter für mich, weil ich das Tool selbst dafür verwenden kann, um Informationen zu organisieren. Aber auch hier fand ich den Workflow stupide, um in den Feeds zu erscheinen: pinnen, liken, folgen, kommentieren.

Suchmaschinen-Optimierung

Viele interessanter ist tatsächlich die Arbeit mit der Google Search Console. Sie zeigt mir an, mit welchen Suchbegriffen die Leser auf die Seiten kommen.

Teilweise sind die Learnings ziemlich kurios. In meinem Artikel Naan ohne Tandur schreibe ich begeistert über kreative Kochtechniken, um Tandoori Naan ohne Tandur zu backen. Die meisten lesen den Artikel aber, weil der Teig für Naan in diesem Rezept zufälligerweise ohne Joghurt zubereitet wurde. Das war so nicht meine Intention. 🙂

Manche Erkenntnisse sind aber auch inspirierend für neue Beiträge. So befinden sich derzeit Beiträge über Borlotti-Bohnen und Paneer-Pakoras in meiner Pipeline. Beides interessiert mich, aber scheinbar auch viele Leser im Netz. Da kann ich helfen!

Auch zeigt mir die Search Console, wo ich meine Beiträge noch etwas verbessern oder erweitern könnte. Viele Leute lesen meinen Beitrag über Pizzateig, nicht wegen des Rezeptes, sondern weil ihnen der Teig reißt. Auch da kann ich helfen und etwas Gutes tun!

Technologie

Wer einen Blog betreibt, muss ein gewisses technisches Verständnis mitbringen. Der Blog hat mir die Möglichkeit gegeben, mich hands-on mit verschiedenen Technologien auseinandersetzen, die sich gut in meinem Lebenslauf machen.

Technologie Logos (AWS, Quarkus, Midjourney, OpenAI, HTML, CSS, JS, Angular)
WordPress, PHP, HTML, CSS, JavaScript

Der Blog basiert, wie viele andere auch, auf WordPress. Dieses Content-Management-System (CMS) macht es zunächst einfach, Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Es braucht eigentlich nur wenige Minuten, um einen Blog aufzusetzen. Mit sogenannten Themes und frei verfügbaren Plugins kann das Aussehen und die Funktion der Webseite leicht „klicki-bunti“ angepasst werden.

Für alles, was nicht einfach so konfigurierbar ist, musste ich mich mit der darunterliegenden Technologie befassen. Ich habe also gelernt, wie ich Themes adaptiere und eigene WordPress-Plugins schreibe.

AWS (Amazon Web Services)

Amazon betreibt nicht einen Onlineshop und versendet braune Päckchen. Einen Großteil des Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen als Cloud-Computing-Anbieter und gehört zu den drei größten Hyperscalern (Google Cloud Plattform, Azure, AWS). Meine Erfahrung im Umgang mit AWS könnte mithilfe des Blogs einsetzen und ausbauen. Hier ein paar Beispiele:

Die erste Version des Blogs habe ich im Rahmen des 12-monatigen Probekontingents mittels RDS und ECS aufgesetzt. Die Domain habe ich mit Route 53 konfiguriert. Aus Kostengründen habe ich später den Hoster gewechselt. Für Backups verwende ich weiterhin Amazon Glacier.

Ich habe außerdem mittels CDK ein API-Gateway aufgesetzt und ein paar Lambda-Funktionen mit Quarkus kombiniert. Ein eigenes WordPress-Plugin stellt eine REST-API bereit, die Requests an AWS weiterleitet. So kann ich eigene Funktionalitäten bereitstellen, ohne an PHP gebunden zu sein.

Künstliche Intelligenz

(Generative) künstliche Intelligenz krempelt die IT-Branche (und andere) derzeit kräftig um. Mit dem Foodblog habe ich eine eigene kleine Spielwiese geschaffen, um die ersten Gehversuche mit der disruptiven Technologie zu machen. Daraus sind meines Erachtens ein paar durchaus interessante und hilfreiche Beiträge über Technologie entstanden.

Aktuell tüftle ich außerdem daran, generative künstliche Intelligenz interaktiv für die Leser des Blogs nutzbar zu machen. Das oben beschriebene WordPress-Plugin stellt neben einer API ein kleines interaktives Angular Micro-Frontend bereit, das mit einer serverless Quarkus-App auf AWS kommuniziert. Diese App wiederum kann wiederum die ChatCompletion-API (= ChatGPT) oder andere AI-APIs verwenden.

Fotografie & Bildbearbeitung

Eine Webseite und insbesondere ein Food-Blog braucht Bilder. Im Laufe der Zeit habe ich viel über Fotografie, Bildbearbeitung und -gestaltung, ja sogar Videoschnitt gelernt. Auch mein Foto-Equipment ist etwas gewachsen. Die erworbenen Kenntnisse konnte ich auch hauptberuflich für Präsentationen und Illustrationen einsetzen.

Meine Food-Fotos gleichen allerdings noch immer mehr einer Foto-Dokumentation und richten sich weniger nach dem glamourösen Mainstream, d. h. mit Fotohintergründen, dekorativem Geschirr, professionellem Licht-Setup und Props (verstreutes Krimskrams außen herum). Zumindest hat es den Charme, dass die Gerichte beim Nachkochen ziemlich nah an das Original auf dem Foto herankommen.

Verantwortung übernehmen und Projekte fertigstellen

Schulungen, Zertifikate und Weiterbildungen, sogenannte Hardskills, sind notwendige Inhalte in deinen Lebenslauf (CV). Diese Skills sind aber recht wenig wert, wenn sie nicht eingesetzt werden. Das ist wie ein 500 PS Bolide auf einer Hebebühne. Die Räder müssen auf die Straße!

Illustration von Errungenschaften

Einen Blog initial aufzusetzen, zu betreiben, jahrelang mit Inhalten zu versorgen, zu monetarisieren und auszubauen sind die Räder auf der Straße. Also Autor und Betreiber eines Blogs bin ich für den Inhalt verantwortlich und kann haftbar gemacht werden. DSGVO und Co. sind kein Zuckerschlecken für Webseiten-Betreiber.

Auf der anderen Seite beweist eine lebendige Webseite, dass ich Verantwortung tragen kann, mich in Themen einarbeite und Projekte zu Ende bringe – und zwar auf der Extra-Meile neben dem normalen Job.

Diese belastbaren Fakten könnten das Zünglein an der Waage sein, wenn es um eine neue Rolle oder gar einen Job mit vielen Bewerbern geht. Bin ich jemand, der nine-to-five seine Zeit absitzt oder für Themen brennt?

Fazit

Mit einem kleinen Blog kann man auch ohne Kooperationen und aufwendiges Online-Marketing das Taschengeld etwas aufbessern. Wer auf das Geld nicht direkt angewiesen ist, kann es zur Seite legen und über mehrere Jahre einen kleinen Puffer aufbauen. Allein mit dem Fotografieren und Posten von Rezepten lässt sich allerdings kein Lebensunterhalt bestreiten. Schaue bei vielen (Food-)Blogs außerdem genauer hin. Der Blog selbst ist oft nur ein Schaufenster für weitere Dienstleistungen. Viele Kollegen bieten z. B. Kochkurse, Events, Veranstaltungen, Fotokurse etc. an.

Viel wichtiger als eine monetäre Vergütung ist der Spaß am Bloggen und das wertvolle erworbene Wissen über Online-Marketing und Technologie. Letzteres ist eine langfristigere Investition.

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