Speiseplan KW49/50
Kräftig, deftig, tralalalala! Der kulinarische Winter-Speiseplan geht weiter mit Raclette, Wurzelgemüse und Kohl in drei Variationen.
Kräftig, deftig, tralalalala! Der kulinarische Winter-Speiseplan geht weiter mit Raclette, Wurzelgemüse und Kohl in drei Variationen.
Winterküche braucht winterliche Zutaten! Wir werden diese Woche aus Sauerkraut, Chicorée, Wirsing, Linsen, Bohnen, Wurzelgemüse ganz leckere Sachen kochen.
Neue Woche, neue Gerichte! Lasst euch inspirieren. Wie immer sind die meisten Gerichte vegetarisch. Freitag und Sonntag haben sich aber Fisch und Rind reingemogelt.
Die Kartoffelblinis sind aus der letzten Woche in den aktuellen Plan gerutscht – das haben wir nicht geschafft. Nun werden sie am Freitag gekocht und das Ganze wird noch mit einem frisch geräucherten Saibling vom Wochenmarkt verfeinert.
Diesmal ist der Samstag unser Resteverwertungstag. Wir sind unterwegs und haben nicht sehr viel Zeit, in der Küche etwas Anständiges zu zaubern. Dafür werden wir am Sonntag aufkochen.
Nachdem unsere Tochter uns mit ihrer Knetkunst dezent darauf hingewiesen hat, dass sie gerne wieder Burger essen möchte, werden wir am Sonntag ihrem Wunsch endlich nachkommen. Und damit es sich lohnt, bereiten wir gleich zwei Varianten zu – vegetarisch und klassisch. Natürlich backen wir auch die Buns (Brötchen) selbst.
Montag: Grünkern, Pilze, Spinat! – Ja, ihr lest richtig … das gab es letzte Woche auch und es ist kein Copy-Paste-Fehler. Da das Gericht letzte Woche soooo lecker war und der „Große Mampf“ es nicht probieren konnte, werden wir es nochmals kochen. Vielleicht wird daraus ja ein neuer Blogeintrag. Die Chancen stehen gut.
Am Dienstag wird es mediterran. Es gibt gefüllte Auberginen mit kleinen griechischen Reisnudeln, deren Namen man auf Anhieb nicht aussprechen kann: Ki…nein..Krira…na…Kikeriki..na..zefix…Kri-tha-ra-ki!
Mittwoch muss es schnell gehen. Da eignet sich ein Risotto. Diesmal aus Graupen, ganz einfach mit Möhren…
Zum Abschluss der Woche werden wir Mini-Calzone backen gefüllt mit roter Bete und Ricotta.
Wie sonst auch, gibt es etwa eine Woche später einen kleinen Rückblick, ob und wie wir den Plan umgesetzt haben. Auf Instagram geben wir aber auch gerne schon einen kleinen Vorgeschmack, was in unserer Küche so passiert. Schaut doch mal rein, wenn ihr hungrig seid!
Der Speiseplan dieser Woche enthält einen Berg an gesundem Kohl und Wurzelgemüse! Aber mit Empanadas und Crema Volteada gibt es auch was zum Schlemmen!
Speiseplan-Retrospektive: leckere vegetarische Gerichte, darunter Bohnen-Salat, selbstgemachte Ravioli und Erbsen-Suppe haben uns diese Woche verwöhnt.
Heute ist wieder Zeit für eine Retrospektive. Schauen wir uns also an, wie gut unser letzter Wochenspeiseplan funktioniert hat. Das hatten wir uns auf die Kochmütze geschrieben:
Gemäß Plan haben wir die Crostini mit Grünkohl-Pesto serviert aus dem aktuellen slowlyveggie. Die fanden wir wirklich überragend.
Da durfte sich der Koch in der Küche austoben mit selbstgemachten Kürbisschupfnudeln, jede Einzelne handgeformt. Ungeplanterweise die doppelte Menge, um Großeltern und Geschwister bei einem kleinen Familientreffen auch zu verköstigen. Ingesamt haben wir etwa 800g Kürbis, 800g Kartoffeln und 800g Mehl verarbeitet.
Die im Wasser gegarten Schupfnudeln mussten wir auch noch transportfähig machen. Die Nudeln sollten nämlich erst bei den Großeltern gebraten und mit Gorgonzola-Sauce und gerösteten Walnüssen garniert serviert werden. Mit Küchenpergament in einem Bräter gestapelt hat das sehr gut funktioniert. Aber auch nur, weil der kleine Koch dabei geholfen hat.
Bei größeren Mengen Schupfnudeln oder Gnocchi können wir nur empfehlen, den Teig portionsweise vorzubereiten. Denn je länger der Teig liegt, desto feuchter und batziger wird er. Dann lassen sich die Nocken nur sehr schwer formen. Frischer Teig hingegen lässt sich zügig und einfach verarbeiten.
Da ist recht viel in der Küche passiert. Gleich morgens ist die kleine Köchin in die Küche marschiert und kam nicht allzu lange Zeit später mit dem Obstteller „Kinderfantasie“ wieder heraus.
Die Obstplatte haben wir nochmal kalt gestellt und gemeinsam Müsli-Riegel gebacken.
Abends verlief dann alles nach Plan. Ganz zünftig servierten wir selbstgemachte Spätzle mit Linsen nach Vorlage aus dem aktuellen slowlyveggie.
Unser Speiseplan hat viel Spielraum gelassen, was wir als „Ofengemüse“ servieren. Am Ende gabs allerhand übriggebliebenes Gemüse aus dem Ofen mit selbstgemachter Focaccia, Huancaina-Sauce und Baba Ganoush.
Das Gemüse-Allerlei bestand aus zwei Zucchini, zwei Paprika und einer Zwiebel. Das Gemüse wurde in nicht allzu kleine Stücke geschnitten, ganz klassisch mit Olivenöl (+Salz, Pfeffer und ein paar getrockneten Kräuter) mariniert und auf einem Backblech verteilt. Ein paar kleine nicht mehr gar so feste Rote-Bete-Knollen haben wir einfach dazugelegt und etwas gesalzen.
Für die Auberginenpaste (Baba Ganoush) wurden zwei Auberginen halbiert, die Schnittflächen eingeritzt und mit Knoblauchscheiben gespickt. Danach wurden sie mit Olivenöl beträufelt, gesalzen und mit etwas gemahlenem Kreuzkümmel eingerieben. Neben dem restlichen Gemüse durften sie dann schmoren. Die Auberginen mussten aber früher aus dem Ofen raus, um das Fruchtfleisch mit Tahin zu einer Paste zu verarbeiten.
Für die Focaccia haben wir einfach einen Hefeteig vorbereitet und aus reiner Freude am Experimentieren ein Drittel des Mehls durch Buchweizenmehl ersetzt. Der Teig reichte für vier kleine Fladen. Mit Knoblauchöl bestrichen sowie mit ein paar Oliven und Kräutern garniert durften diese zusammen mit dem Gemüse in den Ofen.
Guad wars! 🙂
Kollektive Kochdemotivation hat uns dazu verleitet, nichts zu kochen und die geplanten Polenta-Nocken zu prokrastinieren. Brotzeit tuts ja auch mal. Es gibt halt so Tage, da hat man einfach keinen Bock zu kochen – kennt jeder von uns, oder?
Wie geplant, eine Variation der Kartoffel-Maronen-Suppe von foodreich.com – ohne (Soja-)Sahne, dafür mit selbstgemachter Brühe. Wir hatten weder normale Sahne noch vegane. Der kleine Koch hat fleißig beim Schnippeln geholfen. Er ließ sich aber nicht dazu motivieren, mal die Maronen zu probieren. Aber von der Suppe wurde ein Nachschlag verlangt. Ziel erreicht 🙂
Hier ist die Leidenschaft nochmal erwacht. Aus diversen Gemüseresten haben wir zunächst frische Brühe zubereitet, die wir in der nächsten Woche für Risotto oder Suppe verwenden können.
In der letzten Woche haben wir die Leinsamen-Cracker (Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Tomatenmark) ausgelassen. Da hatten wir also noch etwas nachzuholen. Wobei man leider nicht wirklich von Crackern sprechen kann. Man muss sie wirklich mit Vorsicht zum Munde führen. Sie zerbröseln schon allein beim Anschauen. Lecker sind sie aber allemal.
Deftiger Höhepunkt waren dann die Pflanzerl aus Kidneybohnen mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und selbstgemachter Mayonnaise (ohne Ei!).
Die Bratlinge hatten eine schöne kompakte Form und machten den Patties der Linsen-Süßkartoffel-Burger ernsthafte Konkurrenz. Das nächste Mal werden wir also Kidneybohnen-Burger ausprobieren. Dabei werden wir versuchen, die Menge an Brot zur Bindung zu verringern. Unsere Tochter hatte den berechtigten Einwand bei der Burger-Idee: „Dann essen wir ja Brot mit Brot“ 🙂
Ein neuer Vorschlag für einen abwechslungsreichen Wochenspeiseplan mit verschiedenen ausschließlich vegetarischen Rezepten.
Wir berichten über unseren vorwiegend vegetarischen Speiseplan von Kalenderwoche 42/43 – was lief gut, was lief schlecht?
Wie versprochen, gibt es auch diese Woche wieder einen abwechslungsreichen Essensplan mit sämtlichen Gerichten, die wir in den nächsten Tagen zubereiten wollen:
Mit dem Freitagsrezept können wir den restlichen Grünkohl aus der vorherigen Woche verbrauchen, ebenso einen eingeschweißten Räucherfisch – auch übriggeblieben (vom Rote-Bete-Linsensalat).
Vor kurzem landete ein verlockendes Rezept für Kürbisschupfnudeln von der Erdbeerqueen auf der Pinnwand bei Pinterest. Wir allerdings wussten nicht so recht, was wir dazu machen sollten.
Naja…dachten wir… Schupfnudeln sind ja eher so schwäbische Gnocchi. Gnocchi essen wir gerne mit Gorgonzola-Sauce. Bei einem Kürbisrisotto hatten wir sowohl Blauschimmelkäse als auch Walnüsse dabei. Das war eine traumhafte Kombination. Das müsste also mit Kürbisschupfnudeln auch wunderbar schmecken. Nachdem uns zudem der Käsemann unseres Vertrauens letzte Woche ein Stück Gorgonzola als Überraschung in die Tüte gepackt hat, finden wir jetzt außerdem eine optimale Verwendung dafür.
Sonntag – schwäbisch-rustikal. Im slowlyveggie (zum Thema Hülsenfrüchte) lachte uns die Spätzle-Linsen-Pfanne an. Wir ja bereits ein Rezept für Wienerle mit Späztle-Linsen-Salat auf dem Blog. Und wir wissen, dass das super schmeckt und sich recht einfach zubereiten lässt. Nur dieses Mal lassen wir die Würstchen weg.
Montag – unspektakulär: Einfach gemischtes Gemüse aus dem Ofen.
Am Dienstag gibts Polenta-Nocken, damit aus den zwei offenen Packerln Polenta im Speiseschrank nur noch eine oder keine wird.
Mittwoch ist Suppentag. Da wollen wir das Rezept für eine Maronensuppe von Joana (Foodreich.com) ausprobieren.
Alle guten Dinge sind drei. Nochmal ein Rezept aus dem veggie: Pflanzerl aus Kidneybohnen. Auch wenns nach Schleichwerbung für slowlyveggie aussieht, wir werden dafür nicht bezahlt. Wir haben einfach nur eine große Vorliebe für Hülsenfrüchte.
Der Herbst ist da! In dieser Woche erwarten uns Suppen, Eintöpfe und Gerichte aus dem Ofen mit Linsen, Kohl und Wurzelgemüse.
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