ein paar Stiele Minzeevtl. auch etwas Koriander oder Zitronenthymian
Salz
Pfeffer
Pul Biber
einigeELJoghurt
einigeELTahin
einigeTLGranatapfelsirup
Anleitungen
Auberginen waschen, Strunk entfernen, in Spalten schneiden - Spalten je nach Größe nochmals halbieren.
Auberginen in die große Schüssel geben und spendabel salzen. Einige Zeit (gute halbe Stunde) Wasser ziehen lassen. Ausgetretenes Wasser abgießen und evtl. etwas mit Küchenpapier abtupfen.
Koriander und Kreuzkümmel zuerst in der Pfanne anrösten, danach grob im Mörser zerstoßen und zusammen mit einer kräftigen Prise Pfeffer und Pul Biber zu den Auberginen geben.
Knoblauch abziehen, in Scheiben schneiden und zu den Auberginen geben.
Auberginen spendabel mit Olivenöl beträufeln und ordentlich durchschwenken, um die Gewürze gleichmäßig zu verteilen.
Auberginen auf dem Backblech verteilen (Schale nach unten). Im Ofen ca. 25 Minuten garen. Kurz vor Ende der Garzeit mit Zimt bestreuen.
Derweil ein paar Esslöffel Sesam in der Pfanne rösten und beiseitestellen. Minze waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen, grob hacken.
Anrichten
Auberginen und Datteln auf dem Teller verteilen (evtl. auch übereinander).
Mit einem Löffel einige Kleckse Joghurt und Tahin darüber geben, mit Granatapfelsirup (in feinem Strahl) beträufeln.
Mit geröstetem Sesam, etwas Pul Biber und Minzblättern bestreuen.
Notizen
Equipment
sehr große Schüssel für die Auberginen
Backofen 180°C Umluft, mit Backpapier belegtes Blech
kleine Pfanne zum Rösten von Sesam und Gewürzen
Mörser
vorzugsweise großer Teller (Pizzateller) zum Anrichten
Die Mengenangaben für Olivenöl, Joghurt, Tahin und Granatapfelsirup sind bewusst sehr ungenau - nach Belieben also die Auberginen in Öl ertränken und später mit Joghurt etc. beklecksen!Die Vorlage (deli 2/2016) lässt die Auberginen in 120ml Öl ziehen und kleckert später 250ml Joghurt, 60ml Granatapfelsirup und 150ml Tahin drüber... Auch bei den Gewürzen kann man nach Belieben variieren - vielleich eher Ras el Hanout oder Garam Masala? Einige saftige Granatapfelkerne oben drüber schmecken sicher auch lecker. Hier gibt es sehr viel Spielraum für Improvisation.