Zwiebel abziehen und sehr grob würfeln oder in Spalten schneiden.
Paprika waschen, entkernen und ebenfalls sehr grob würfeln.
Marinade vorbereiten
Alle Zutaten für die Marinade in einer möglichst großen Schüssel verrühren.
Vorbereitete Paneer- und Gemüsestücke in der Schüssel gründlich vermengen.
Spieße vorbereiten und grillen
Vorbereitete Paneer- und Gemüsestücke abwechselnd auf Spieße stecken. Enden jeweils mit einem Gemüsestück abschließen.
Spieße auf dem Grill oder in der Pfanne (mit etwas Öl) rundherum rösten. Dabei gelegentlich mit etwas Butter bepinseln.
Würfel mithilfe einer Gabel vom Spieß auf Teller streifen oder Spieße im Ganzen servieren. Mit etwas getrocknetem Bockshornklee garnieren.
Notizen
Hinweis bzgl. Senföl:Weglassen oder einfach anderes Öl verwenden. Traditionell verwendet die indische Küche Senföl zum Braten und Frittieren. In Tandoori-Marinaden findet sich ebenfalls oft Senföl. Hier in Deutschland wird es als Massage-Öl mit dem Hinweis „nur für die äußere Anwendung / for external use only“ verkauft. Grund ist der hohe Anteil an Erucasäure. Diese wird als bedenklich eingestuft. Diese zerfällt jedoch beim Erhitzen und auch der stechende Geschmack wird abgemildert.Hinweis bzgl. Kichererbsenmehl:Dickt die Marinade etwas ein. Wird auch gerne als Basis für cremige Saucen verwendet.Hinweis bzgl. Kala Namak:Schwarzes Salz ist schwefelhaltig und verleiht einen Ei-Geschmack. Beliebt bei Veganern. Optional, gerne weglassen.Hinweis bzgl. Knoblauch-Ingwer-Paste:Kann man fertig kaufen, aber auch leicht selbst herstellen. Für dieses Rezept einfach eine Knoblauchzehe und ein kleines Stück Ingwer fein reiben.Hinweis bzgl. JoghurtFür Tandoori-Marinaden wird in der Regel "Hung Curd" verwendet. Das ist abgehangener bzw. abgetropfter Joghurt. Hierfür wird Joghurt in einem Nussmilchbeutel oder Passiertuch ausgedrückt bzw. einige Stunden hängen gelassen. Der Joghurt wird dadurch fester und hat einen höheren Fettgehalt. Zur Einfachheit verwenden wir griechischen oder türkischen Joghurt.