3-4ELabgehangener Joghurttraditionell, alternativ griechischer Joghurt
1ELSenföltraditionell, alternativ Rapsöl
1-2TLIngwer-Knoblauchpaste
1ELKichererbsenmehl
1TLKasuri Methigetrocknete Bockshornkleeblätter
je 1/2TLKurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Ajowan
1Priseschwarzes SalzKala Namak
1PriseHingsiehe Hinweis
Salzzum Abschmecken
Tomaten-Sauce
4-5Tomaten alternativ 400ml gestückelte oder gar passierte Tomaten
2Zwiebeln
15Cashews
3ELÖl oder Ghee
1TLIngwer-Knoblauch-Paste
1TLKreuzkümmelsamen
1indisches Lorbeerblatt
2Kapseln grüner Kardamom
1Kapsel brauner Kardamon
2-3ELJoghurt
je 1/2TLKurkuma, Kashmiri-Chili, Koriander, Garam masala
Tomaten-Zwiebel-Masala
1Zwiebel
2ELÖl oder Ghee
2Tomaten
1TLIngwer-Knoblauch-Paste
je 1/2 TLKashmiri-Chili, Kurkuma und Korianderpulver
1TLKasuri Methigetrockneter Bockshornklee
Sahnezum Abschmecken und Garnieren
frischer Korianderzum Garnieren
Anleitungen
Paneer Tikka
Alle Zutaten für die Marinade in einer möglichst großen Schüssel verrühren. Mit Salz abschmecken.
Paneer in ca. 3 cm große Würfel schneiden und mit der Marinade in der Schüssel gründlich vermengen.
Paneer auf Spieße stecken und rundherum auf dem Grill rösten. (Alternativ in der Pfanne in Öl anbraten oder im Ofen backen)
Tomatensauce zubereiten
Tomaten waschen und grob würfeln. Zwiebeln abziehen und in grobe Spalten schneiden.
Joghurt mit gemahlenen Gewürzen, d.h. Kurkuma, Chili, Koriander und Garam masala verrühren.
Öl bzw. Ghee in einem Topf erhitzen. Ganze Gewürze, d. h. Kreuzkümmel, indischer Lorbeer und Kardamom anrösten. Dann Zwiebeln zugeben und andünsten, aber nicht bräunen.
Ingwer-Knoblauch-Paste dazugeben und andünsten, bis der rohe, scharfe Geruch verfliegt.
Gewürzjoghurt zugeben und kurz unter Rühren erhitzen, dann Tomaten, Cashews und ein Glas Wasser zugeben. Abgedeckt ca. 15–20 Minuten köcheln lassen.
Tomatensauce ggf. etwas abkühlen lassen und mit dem Stabmixer oder Blender gründlich pürieren – zuvor die harten Gewürze (Lorbeer, Kardamom) entfernen. Sauce nach Belieben durch ein Sieb passieren. Ggf. Wasser zugeben.
Tomaten-Zwiebel-Masala
Zwiebel abziehen und fein würfeln. Tomaten waschen und fein würfeln. Koriander abbrausen, trocken schütteln und hacken.
Zwiebeln in einer großen Pfanne in Öl/Ghee glasig andünsten. Dann Knoblauch-Ingwer unterrühen und mitdünsten.
Gemahlene Gewürze (Chili, Kurkuma, Koriander) und Bockshornklee zugeben und kurz unter Rühren erhitzen. Dann Tomatenwürfel hinzufügen und das Masala etwas einkochen lassen, bis die Tomaten weich werden.
Finish
Gegrillte Paneerwürfel und Tomatensauce mit dem Masala mischen. Kurz aufköcheln lassen.
Mit Salz und Sahne abschmecken und mit frischem Koriander garniert servieren.
Notizen
Besondere Zutaten in diesem Rezept:
Senföl: Öl mit leichter Schärfe, das in vielen indischen Gerichten Verwendung findet. Wird in Deutschland als Massage-Öl zu äußeren Anwendung verkauft. Einfach weglassen bzw. durch Rapsöl ersetzen.
Asafoetida/Hing: Gelbes, sehr intensiv riechendes Pulver. Wird als Zwiebel- und Knoblauchersatz verwendet. Notfalls weglassen.
Schwarzes Salz/Kala Namak: Ist rosa in gemahlener Form. Hat einen schwefelig-rauchigen Geruch und der Geschmack erinnert an gekochte Eier.
Indischer Lorbeer: Auch Mutterzimt genannt. Hat eine zimtige Note. Notfalls weglassen.
Brauner Kardamom: Rauchig-erdiges Aroma. Kapseln sind größer als die des grünen Kardamoms.
Kasuri Methi: Getrocknete Bockshornkleeblätter (nicht die Samen!). Schmeckt sehr intensiv und stark nach Liebstöckel. Notfalls weglassen, aber absolut empfehlenswert für alle, die häufig indisch kochen.
Hinweis bzgl. „abgehangenem“ Joghurt:
Für Tandoori-Marinaden wird in der Regel "Hung Curd" verwendet. Das ist abgehangener bzw. abgetropfter Joghurt. Hierfür wird Joghurt in einem Nussmilchbeutel oder Passiertuch ausgedrückt bzw. einige Stunden hängen gelassen. Der Joghurt wird dadurch fester und hat einen höheren Fettgehalt. Zur Einfachheit verwenden wir deshalb griechischen oder türkischen Joghurt.