Über Mampfness

Kennst du das glückselige Gefühl, wenn du mit geschlossenen Augen und vollen Backen behaglich vor dich hin mampfst? Dieses Gefühl, das nach mhhhh! klingt?

Ja? … wir kennen dieses Gefühl auch und nennen es liebevoll „Mampfness“!

Und weil wir, eine kleine Familie (2 Berufstätige + Kinder) aus München, dieses „Mampfness“ so lieben, haben wir ihm einen ganzen Blog gewidmet.
Hier sammeln wir Rezepte, die bei uns ausreichend „Mampfness“ erzeugt haben, um allen Kochbegeisterten davon zu erzählen!

Wir lassen uns gerne von Rezepten aus verschiedenen Quellen inspirieren, meist aus Zeitschriften und Büchern, mittlerweile kochen wir aber auch vermehrt Rezepte von diversen Food-Blogs. Nach (manchmal mehrfacher) Verkostung und einstimmigem Ja! im „Kochen-wir-das-wieder?“-Gremium entscheiden wir, ob das Rezept die Mampfness-Kriterien erfüllt und einen Platz in unserem Blog mit einigen Optimierungen und Notizen erhält. Die Meinung unserer Kinder spielt dabei eine wesentliche Rolle, was bei den wählerischen Etepetete-Zwergen durchaus anstrengend und langwierig sein kann: Von drei (zumindest für uns Erwachsene hervorragenden) Kassler-Variationen hat es dann schlussendlich nur eine hierher geschafft. Yieppie!

Die Geschichte hinter unserem Blog

Unsere Leidenschaft fürs Kochen geht schon einige Jahre zurück. Über die Zeit hinweg sammelten wir (analoge!) Rezepte und kochten sie nach. Mit der Zeit platzten unsere Regale aus allen Nähten: Unmengen an Kochbüchern, Zeitschriften, unlesbare handschriftliche Notizen und ausgedruckte Rezepte von diversen Webseiten und Blogs.

Zum besinnlichen und appetitanregenden Stöbern ist das wunderbar, aber einfach nicht effizient, um solche Fragen zu beantworten:

  • „Was kochen wir heute?“ – „Was essen wir heute?“
  • „Wie ging nochmal das leckere Rezept mit …?“
  • „In welchem Buch war nochmal das Rezept mit …?“
  • „Wie hieß nochmal die Webseite mit …?“
  • „Kannst du dich noch an den Blog erinnern mit …?“
  • „Haben wir ein Rezept mit …?“
  • „Wir haben da noch … im (Kühl-)Schrank. Das muss weg! Haben wir da irgendwo ein Rezept?“
  • „Haben wir das schon mal gemacht? War das gut?“
  • „Das haben wir doch schon mal gemacht, aber irgendwas haben wir da doch anders gemacht, weil …“
  • „Ich habe mindestens zehn Rezepte für … zu Hause“ – blöd, wenn man nicht zu Hause is(s)t oder kocht

Erste Aufräumversuche bestanden darin, Hefte und Bücher auszusortieren. Teilweise zerlegten wir sie sogar mit dem Teppichmesser und hefteten nur die Rezepte in Ordnern ab, die wir tatsächlich nachgekocht haben oder unbedingt nachkochen wollten. Wir haben sogar mal angefangen, eine Rezeptdatenbank mit Texterkennung (OCR) zu programmieren, um eingescannte Rezepte zu indexieren und durchsuchbar zu machen.

Schlussendlich sind wir nun beim Food-Blog angelangt – durchsuchbar, tragbar, nur was uns geschmeckt hat, mit Notizen, mit Referenz auf die Inspirationsquelle. Nach über einem Jahr online sind wir happy!

Sport

Neben unserer Vorliebe fürs Kochen und Schlemmen hat sich in den letzten Jahren (vor allem bei Dennis) eine Hingabe für Bewegung und Sport entwickelt. Deshalb werdet ihr hier in Zukunft auch Beiträge über „gesunde“ Ernährung und körperliche Ertüchtigung finden. Damit bekommt mampfness eine zweite Bedeutung: mampfen + fitness = mampfness!

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen!

Neben diesem Blog findet ihr uns auch bei Pinterest und Instagram.