Paneer – Unsere besten Rezepte
Paneer ist ein indischer Käse, der vielfältig verwendet werden kann. Wir stellen unsere besten Paneer-Rezepte vor.
Paneer ist ein indischer Käse, der vielfältig verwendet werden kann. Wir stellen unsere besten Paneer-Rezepte vor.
Paneer Tikka Masala ist die vegetarische Alternative zum Chicken Tikka Masala. Gegrillter Paneer wird in einer würzigen Tomatensauce serviert.
Lasooni Paneer oder auch Lehsuni Paneer ist ein indisches Curry mit Paneer und viel, ja sehr viel Knoblauch. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich die Anzahl der Zehen oder lieber die Anzahl der Knollen im Rezept aufzählen sollte. Das Gericht weist vom Prinzip her große Ähnlichkeiten mit dem Paneer Do Pyaza auf. Erstens geht es weniger um den Paneer, als um die Sauce. Zweitens beinhaltet das Gericht Knoblauch in verschiedenen Variationen, so wie Do Pyaza zwei Zwiebelvarianten beinhaltet.
Paste in Öl nochmal andünsten. Dazu etwas Öl im Topf erhitzen und nach Belieben Lorbeer, Kreuzkümmel sowie Zwiebel, Ingwer, Knoblauchwürfel und gehackte grüne Chili andünsten. Dann Paste zugeben, mitdünsten und danach mit Wasser aufgießen.
Den Paneer einfach würfeln und in der Sauce ziehen lassen. Ist ein Arbeitsschritt weniger und mindestens genauso lecker!
Wir lieben Paneer! Kein Wunder, dass unser Repertoire an Gerichten mit diesem einfachen indischen Frischkäse stetig wächst.
Shahi Paneer ist unser Evergreen unter den Paneer-Rezepten. Die Käsewürfel werden hier in einer mild-scharfen Tomatensauce serviert. Die Tomatensauce bereiten wir mittlerweile literweise auf Vorrat zu und frieren sie ein. Wenns mal schnell gehen soll …
Palak Paneer ist der grüne Paneer-Klassiker. Das würzige Spinat-Curry findet sich wohl auf der Speisekarte jeden indischen Restaurants.
Malai Paneer Korma ist das weiße Kontrastprogramm zum roten Shahi Paneer. Hier servieren wir Paneer in einer milden hellen Joghurt-Zwiebel-Sauce. Farbliche Akzente setzen wir mit rotem Chili-Öl (Rogan).
Malai Kofta sind kleine runde oder längliche Bällchen aus Paneer und Kartoffeln. Hier nicht gewürfelt, sondern fein gerieben. Die Kofta haben eine sehr weiche Konsistenz und werden in einer cremigen, mild-würzigen Sauce serviert. Meist haben sie auch eine kleine Füllung aus Trockenfrüchten und Nüssen.
Unser Tandoori Paneer ist ein Rezept für Paneer vom Grill. Die Marinade ist allerdings etwas aufwendig. Du brauchst dafür Joghurt, Kichererbsenmehl und diverse indische Gewürze. Im Rezept oben wälzen wir den Paneer in Öl, Chili und Bockshornklee. In grobe Stücke geschnitten, kannst du den Paneer auch einfach auf den Grill legen, statt in der Pfanne zu braten.
Indischer Restaurant-Klassiker: Paneer Do Pyaza, indischer Käse in der legendären aromatischen Zwei-Zwiebel-Sauce.
Palak Paneer ist ein indisches Spinatcurry mit Paneer-Würfeln und wohl einer der bekanntesten Klassiker der indischen Küche.
Malai Paneer ist das weiße Kontrastprogramm zum roten Shahi Paneer. Wir servieren den typischen indischen Frischkäse gewürfelt in einer milden hellen Joghurt-Zwiebel-Sauce. Farbliche Akzente setzen wir mit rotem Chili-Öl (Rogan).
Hinter diesem Rezept steht zweierlei Motivation. Einerseits habe ich gehamstert und einen Vorrat an Paneer im Kühlschrank angelegt. Paneer im Kühlschrank ist echt praktisch, weil sich Gerichte mit Paneer in der Regel fix und spontan zubereiten lassen. So wie dieses Malai Paneer Korma. Wer weiß, wann ich nächstes Mal zu einem indischen Lebensmittelgeschäft komme? (Ja. Paneer kann man auch einfach selber machen…aber wenns mal schnell gehen soll…)
Andererseits wollte ich unbedingt eine weiße und milde indische Sauce zubereiten. Saucen sind in der indischen Küche das A und O. Jegliche Grundsauce, ob weiß, gelb, grün oder rot, lässt sich mit verschiedenen Einlagen kombinieren. Hier verwenden wir Paneer. Allerdings könnte man stattdessen auch Kichererbsen, Kofta, Hühnchen-Stücke, hartgekochte Eier oder vielleicht sogar Tofuwürfel verwenden. Die Sauce machts!
Wir brauchen zunächst helle Zutaten! Mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Cashews, Joghurt und Milch haben wir ganz gute Karten.
Im ersten Schritt kochen wir Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer – jeweils grob gewürfelt, Cashews in etwas Wasser. Hinzukommen einige Gewürze: schwarze Pfefferkörner, indischer Lorbeer, ein paar grüne Kardamomkapseln und ein oder zwei braune Kardamomkapseln. Brauner Kardamom sorgt für eine feine Rauchnote. Eine grüne Chilischote sorgt für etwas Schärfe.
Der Trick ist, dass wir Zwiebeln und Knoblauch nicht andünsten oder gar rösten, sondern in Wasser kochen. Ansonsten hätten wir später eine braune Sauce! Die Cashew-Nüsse sorgen später für eine cremige Konsistenz.
Nach ca. 20-30 Minuten sind die Zwiebeln weich und wir gießen das Wasser durch ein Sieb ab. Den Sud brauchen wir nicht, lediglich die weichgekochten Zutaten. Nach kurzer Abkühlzeit entfernen wir die Kardamomkapseln, die Chilischote und den Lorbeer und pürieren das Ganze mit Joghurt zu einer hellen cremigen Paste.
In einem Topf erhitzen wir etwas Öl und geben die Paste hinein. Vorsicht: Abdecken, die Sauce schießt zurück!
Je nach gewünschter Konsistenz geben wir noch Milch hinzu und lassen die Sauce 5-10 Minuten leise köcheln. Nach Belieben geben wir noch ein paar feine Ingwer-Julienne und eine grüne Chilischote dazu. Zu guter Letzt schmecken wir mit Salz und Muskatnuss ab, geben den in Würfel geschnittenen Paneer hinzu und lassen ihn ziehen.
Für optische Akzente erhitzen wir ein paar Esslöffel Öl oder Butter in einer kleinen Pfanne und rühren etwas Kashmiri-Chili hinein. Das rote Öl (Rogan) träufeln wir über das auf Schüsseln verteilte Paneer Korma. Ein bisschen Pfeffer und ein Korianderblättchen … mmmhh