Frischer Coleslaw mit Spitzkohl: Schnell, Knackig, Cremig
Schnelles Coleslaw-Rezept mit Spitzkohl – cremig, knackig und perfekt als Grillbeilage oder Burger-Topping
Schnelles Coleslaw-Rezept mit Spitzkohl – cremig, knackig und perfekt als Grillbeilage oder Burger-Topping
Erfahre, wie du indische Currys mit perfekten Beilagen, wie Lassis, Chutneys, Raitas und Pickles und Fladenbroten zu einem Festmahl machst.
Dieses einfache, aber unglaublich schmackhafte Bohnenpüree aus Mexiko hat seinen Weg auf Teller rund um den Globus gefunden. Refried Beans (spanisch: frijoles refritos) sind ein Grundpfeiler der traditionellen mexikanischen Küche. Doch mit der Verbreitung der Tex-Mex-Gerichte haben sich Refried Beans weltweit etabliert. Das würzige Bohnenmus wird gern als Beilage serviert und findet Verwendung als Füllung für Burritos, Tacos oder als Dip für Nachos. Unser persönlicher Favorit ist die Beilage als Dip zu knusprigen Tortilla-Chips neben Guacamole. In diesem Artikel beschreibe ich, wie du dieses würzige Bohnenmus ganz einfach zubereiten kannst.
In der Regel verwendet man für Refried Beans Pintobohnen, Kidneybohnen oder auch schwarze Bohnen.
Dann einfach die Bohnen zweimal frittieren und mexikanisch würzen! Nein … kleiner Scherz 🙂
Der Begriff „refried“ führt tatsächlich zu Verwirrung, denn die Bohnen werden nicht doppelt frittiert. Vielmehr versteht man hier das nochmalige Anbraten der schon gekochten Bohnen.
Gehen wir also davon aus, dass wir schon gekochte Bohnen haben, dann gibt es im Grunde zwei Varianten.
Brate in einer Pfanne oder einem Topf einfach Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl, Butter oder Schweineschmalz an. Gebe dann die abgetropften Bohnen dazu und brate sie ein paar Minuten mit. Gebe (Bohnenkoch-)Wasser oder Brühe hinzu und zerstampfe die Bohnen mithilfe eines Kartoffelstampfers zu einem cremigen Püree. Schmecke mit Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel ab. Passe die Konsistenz ggf. mit Wasser/Brühe an.
Bei dieser Variante kochst du die (zuvor eingeweichten) Bohnen, ggf. schon mit Zwiebeln, Knoblauch und Jalapeños, mit reichlich frischem Wasser (vorzugsweise im Schnellkochtopf). Danach pürierst oder zerstampfst du die Bohnen mitsamt Kochwasser. Erhitze nun Öl, Butter oder Schweineschmalz in einem Topf und brate bzw. erhitze darin das Bohnenpüree. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel ab.
Wusstest du, dass der Caesar Salad auch aus Mexiko stammt? Glaubt man den Erzählungen, so wurde der berühmte Salat von italoamerikanischen Einwanderer Caesar Cardini in Tijuana (Mexiko) erfunden vor über 100 Jahren.
Und natürlich darf dieser Klassiker der Tex-Mex-Küche nicht fehlen: Chili con Carne.
Welche Beilagen passen zu Rouladen? Finde hier die richtige Inspiration für die perfekten Begleiter!
Moutabbal ist eine arabische Paste aus gegrillter Aubergine mit Tahin (Sesampaste), Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Joghurt.
Wer denkt bei indischem Weißbrot schon an weiche Milchbrötchen? Normalerweise denkt man bei indischem Brot eher an Naan, Roti oder Paratha. Ladi Pav (sprich: Pau) ist ein fluffiges Brot aus Hefeteig, das in der maharastrischen Küche sehr beliebt ist. Es ist bekannt als Mumbai Ladi Pav und erinnert sehr stark an unsere Buchteln bzw. Rohrnudeln.
Wie bei Rohrnudeln werden Teiglinge nebeneinander in Reihe und Glied in einer Auflaufform platziert. Die Teiglinge gehen auf und backen später aneinander fest. Aber hier enden auch die Gemeinsamkeit: kein Puderzucker, keine Vanillesauce oder Zwetschgen-Röster.
Stattdessen verleihen wir den Pavs einen goldenen Glanz mit etwas Butter und reichen sie zu herzhaften Gerichten: Traditionell zu Mumbai Pav Bhaji oder Misal Pav. Pav Bhaji ist ein würziges Gemüse-Curry, Misal Pav ist ein Curry mit Mungobohnen oder Mottenbohnen.
Die Motivation für dieses Pav-Rezept liegt eben darin, ein Misal Pav oder Pav Bhaji authentisch zubereiten. Aber woher Ladi Pav als Beilage nehmen, wenn nicht selbst machen? Und es ist soooo einfach.
Zunächst rühren wir frische Hefe mit etwas Zucker in lauwarmer Milch an. Die Milch darf nicht heiß sein – das mag unsere Hefe nicht. Sobald die Hefe aktiviert ist und zu schäumen beginnt, geht es an den Teig.
Mehl, eine Prise Salz, weiche Butter und die lauwarme Milch verkneten wir zu einem glatten Teig. Nach gut einer halben Stunde Ruhezeit teilen wir den Teig in neun gleich große Stücke. Die formen wir zu Kugeln und setzen sie nebeneinander in eine gefettete Auflaufform. Abgedeckt dürfen die Teiglinge ein zweites Mal ruhen.
Dann bestreichen wir sie dünn mit Milch und backen sie ca. 20 Minuten bei 180°C Umluft goldbraun im Ofen. Noch heiß bestreichen wir sie mit Butter und servieren sie zu einem würzigen Curry.
Versuchs mit dem Tangzhong! Dafür verrühren wir etwas Milch, Wasser und Mehl bei mittlerer Hitze in einem Topf bis sich eine zähe Paste bildet. Diese macht den Teig später noch fluffiger. Du kannst zum Beispiel den Teig für unsere Brioche Burger Buns vorbereiten und dann einfach die Kugeln in einer Form platzieren.
Naan ist eine beliebte Beilage zu vielen indischen Gerichten. Mit Eisenpfanne, Gasherd oder Gaskocher gelingt das Brot wie im echten Tandur.
Selbstgemachte Roti (indisches Fladenbrot) mit Kichererbsenmehl und Vollkornmehl.
Selbstgemacht schmeckt am besten – gilt auch beim winterlichen Apfel-Rotkohl. Wir servieren Apfel-Rotkohl gerne als Beilage zu Rinderrouladen, Schweinebraten oder knuspriger Entenbrust – also zu richtig deftigen Fleischgerichten bei festlichen Anlässen. Perfekt fürs Weihnachtsessen also 🙂
Rotkohl (Blaukraut) selber machen ist einfach, aber durchaus zeitintensiv und aufwändig für eine Beilage. Aber der Aufwand lohnt sich – definitiv! Wenn du den Rotkohl im Schnellkochtopf (wie im Rezept unten) garst, kannst du viel Zeit sparen. Außerdem hängt dann nicht so viel Dampf in der Küche.
Trotzdem bereite ich das Kraut oft am Vortrag zu. Ich stelle den geschlossenen Schnellkochtopf dann einfach über Nacht auf den Balkon. Das Blaukraut darf über Nacht noch einmal richtig durchziehen, damit es nach dem Aufwärmen noch besser schmeckt.
Andererseits kann ich mich am nächsten Tag voll und ganz auf das Hauptgericht (z. B. Rouladen oder Braten) konzentrieren. Bei aufwändigen Festessen wird es in unserer kleinen Küche schnell so eng, dass ich diverse Töpfe und Schüsseln fast schon stapeln muss. Ein großer Topf weniger hilft da schon enorm 🙂
Damit sich der Aufwand doppelt lohnt, bereite ich meist mehr Rotkohl zu. Rotkohl lässt sich hervorragend portionieren und einfrieren. Wir haben eigentlich immer eine Portion Rotkohl im Gefrierfach.
Besonders saftig wird das Kraut, wenn man es nicht schneidet oder hobelt, sondern die Blätter von Hand (mit Handschuhen) in kleine Stücke reißt. Diese Arbeit kostet natürlich Zeit – wenn ich sie habe, dann nehme ich sie mir. Bei entspannter Musik in der Küche erhält Blaukraut-Zupfen recht schnell einen meditativen Charakter. In der Regel gehe ich den hybriden Weg: äußere Blätter werden gezupft, der Rest wird zügig gehobelt bzw. durch die Trommelreibe gedreht oder mittlerweile durch unseren kräftigen Food Processor gejagt.
Schon öfters habe ich Apfel-Rotkohl gesehen (vor allem in Kantinen…), der blass und stumpf aussah. Preiselbeergelee und fetter Speck geben dem Kraut einen schönen Glanz. Vor dem Servieren nochmal kurz durchrühren. Der fette Speck sorgt außerdem für einen deftig rauchigen Geschmack.
Einfaches Rezept für leckeres Fladenbrot (mit Ghee verfeinert) als Beilage für aromatische Curries und Dals.