Indisches Kokosnuss-Chutney
Kokosnuss-Chutney ist eine leckere Beilage zu Dosas, Idlis. Diese klassische Variante besteht aus frischer Kokosnuss, Cashews und Gewürzen.
Kokosnuss-Chutney ist eine leckere Beilage zu Dosas, Idlis. Diese klassische Variante besteht aus frischer Kokosnuss, Cashews und Gewürzen.
Indisches Chutney (süß, sauer, würzig, scharf) mit Äpfeln und Ingwer
Dieses Tomaten-Chutney führt uns back to the roots! Zum Kochen mit offenem Feuer. Denn Feuer und Rauch tragen zum einzigartigen Aroma dieses rustikalen Tomaten-Chutneys bei.
Für dieses Chutney rösten wir Tomaten, kleine Zwiebeln, grüne Chilis und Knoblauch (als Knolle) über offenem Feuer. Genauer: über der Restglut eines Holzfeuers.
Falls das nicht vorhanden ist, kommen wir auch mit einem Gasgrill oder sogar Gaskocher oder -kochfeld ans Ziel. Unsere Zutaten brauchen auch keine besondere Vorbereitung dafür. Wir ziehen weder Knoblauch noch Zwiebel vorher ab. Nein, wir legen einfach alles so auf den Rost. Es empfiehlt sich jedoch, die Chilischoten anzuritzen oder das Stielende zu entfernen, damit sie auf dem Grill nicht platzen.
In etwa 10-15 Minuten rösten wir alles rundherum an. Es darf ruhig schwarz sein – wir ziehen die Haut bzw. Schale später ab. Wichtig ist, dass die Tomaten nicht komplett matschig gegrillt werden. Wir verwenden auch extra eine kleine Zwiebel, die nach wenigen Minuten bis zur innersten Schicht gar ist.
Während unsere gegrillten Zutaten etwas abkühlen, rösten wir ein paar Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne und zerstoßen sie im Mörser. Eine Limette pressen wir kräftig aus und ein paar Stiele Koriander hacken wir nach kurzem Abbrausen grob.
Nachdem sich nun unser Grillgut schließlich mit bloßen Händen anfassen lassen sollte, ziehen wir die verkohlte Haut von Tomaten und Chilischote ab, entfernen die schwarze äußerste Schicht der Zwiebel und drücken die Knoblauchzehen aus der Hülle. Die Fingerspitzen zwischendurch in einer mit Wasser gefüllten Schüssel reinigen, macht die Sache einfacher.
Anschließend würfeln wir alles klein und vermischen die vorbereiteten Zutaten in einer Schüssel. Noch ein Klecks Öl dazu und mit Salz abschmecken.
Optional 1: Eine leicht schwefelige Note bekommen wir zusätzlich mit einer Prise schwarzem Salz, Kala Namak genannt. In der indischen Küche wird schwarzes Salz recht häufig verwendet (siehe zum Beispiel Tandoori Paneer Tikka oder Bhajiya), aber jeweils in eher geringen Mengen. Hierzulande liegt es bei Veganern voll im Trend, um Eigeschmack zu erzeugen.
Optional 2: Für den Extra-Kick Raucharoma können wir die sogenannte Dhungar-Methode anwenden. Das ist eine alte indische Technik, um Speisen zu räuchern. Hier erzeugen wir Rauch mithilfe einer glühenden Holzkohle oder Zimtstange, die wir mit etwas Öl beträufeln. Eine detaillierte Anleitung findet ihr im verlinkten Artikel.
Ein Chutney kommt selten allein, deswegen stöbert gerne durch unsere Rezepte für weitere Chutney-Klassiker.
Das bekannte Mango-Chutney aus eingekochten Mango-Stücken ist sowohl süß, scharf, sauer als auch salzig.
Für etwas Frische und gleichzeitig Schärfe sorgt ein klassisches grünes Chutney aus Minze, Koriander, Limetten und grünen Chilis.
Indisches Grünes Chutney aus Minze, Koriander, grüner Chili und Limette verfeinert indische Gerichte, besonders Snacks und Vorspeisen.
Indisches Mango Chutney ist das wahrscheinlich bekannteste und beliebteste indische Chutney. Es ist süß, sauer, scharf und salzig zugleich.