Schlagwort: Backen

Brioche Burger Buns

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Selbstgemachter Pizzateig: mein nicht mehr so geheimes Geheimrezept

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Ährenbrot (Pain d’Epi) backen

Ährenbrot (Pain d’Epi) backen

Was macht man, wenn einem am Wochenende das Brot ausgeht?

Zwar nicht unbedingt schnell, aber ganz einfach: Selbst Brot backen

Weil unsere Stärke aber eher beim Kochen liegt, haben wir uns bewusst ein wirklich einfaches Weißbrot ausgesucht. Wir haben uns zwar in de fluggigen Kartoffelbrötchen für unsere Burger verliebt, aber das war uns zu aufwenig. Das Pain d’Epi ist dagegen wirklich einfach – versprochen!
Mehl, Wasser, Salz, etwas Zucker und Hefe. Verkneten. Gehen lassen. Formen. Backen. Brot fertig!

Man muss nur ein bisschen Zeit mitbringen. Hefeteig braucht ja bekanntlich etwas Zeit und Ruhe. Der aktive Part bei der Zubereitung ist dennoch wirklich überschaubar, auch wenn das Brot eine etwas extra-vagante Form besitzt.

Was ist Pain d’Epi?

Das Pain d’Epi ist ein baguetteähnliches Brot und erinnert in seiner Form an eine Getreideähre – deshalb auch der Name Ährenbrot. Die Form hat aber auch einen wirklich praktischen Nutzen. Im Gegensatz zu Baguette braucht man es gar nicht schräg in Scheiben schneiden. Man kann die sozusagen aneinander gebackenen kleinen Semmeln einfach mit der Hand abreißen. Das hat unseren Kindern besonders gut an diesem Brot gefallen.

Im Grunde stellen wir für das Pain d’Epi einen einfachen, aber herzhaften Pizzateig her. Aus diesem formen wir aber keine flache runde Pizza, sondern Teigrollen. Damit das Pain d’Epi seine charakteristische Ährenform erhält, schneidet man die Teigrollen im Abstand von 3-5cm von schräg oben mit einer Küchenschere ein. Die Zipfel zieht man dann ein bisschen nach oben und legt sie abwechselnd seitlich links und rechts ab.

Pain d'Epi (Ährenbrot) formen
Pain d'Epi (Ährenbrot) vor dem Backen auf einem Backblech

Zugegeben…es braucht hier ein bisschen Übung beim Formen. Unser Bild zeigt die Evolution von Pain d’Epi von links nach rechts. Unser erster Versuch links hatte ein noch recht klumpiges Ergebnis 🙂

Auf das Einschneiden kann man auch verzichten. Dann werden aus den Rollen einfach Baguettes. Aber das schaut doch nicht so schön aus, oder?

Für ein sehr helles Brot kannst du das Standardmehl Typ 405 verwenden. Wir wollten etwas mehr Gehalt. Deshalb haben wir Typ 1050 als Ausgangsbasis verwendet. Beim nächsten Mal werden wir etwas Vollkornmehl untermischen. Oder vielleicht wenden wir die Teigrolle zuvor in Mohn oder Sesam.

Pain d’Epi – Ährenbrot

Einfaches Baguette in Ährenform
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gehen 1 Stunde
Gericht Beilage
Küche Frankreich
Portionen 3 Stangen

Kochutensilien

  • Ofen
  • Teigschüssel
  • Handrührgerät mit Knethaken

Zutaten
  

  • 500 g Mehl Typ 550 oder 1050 + zusätzliches Mehl zum Arbeiten
  • 1-2 TL Salz
  • 1/2 Würfel Hefe
  • ca. 300 ml lauwarmes Wasser
  • etwas Zucker

Anleitungen
 

  • Hefe mit etwas Zucker und einem Schluck lauwarmen Wasser anrühren.
  • Mehl und Salz in eine Teigschüssel geben, angerührte Hefe und restliches Wasser zugeben. Mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten – ggfs. noch 5 Minuten mit der Hand.
  • Den Teig zugedeckt ca. 45 Minuten ruhen lassen.
  • Den Teig in drei Stücke Teilen, zu Rollen formen (auf bemehlter Oberfläche) und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech ablegen.
  • Mit einer Küchenschere den Teig von schräg oben ca. alle 3-5cm einschneiden. Die so entstandenen Zipfel nach oben ziehen und abwechselnd links und rechts ablegen. Dadurch entsteht die Ährenform.
  • Den Teig nochmal 10-15 Minuten ruhen lassen und dann im heißen Ofen bei ca. 190°C Umluft 20 Minuten goldbraun backen.
Keyword Baguette, Brot
Pain d'Epi (Ährenbrot) - Baguette in Ährenform

Pain d’Epi formen

Folgender Videoausschnitt zeigt euch wie aus der langweiligen Stange mit wenigen Hangriffen ein Ährenbrot wird. Viel Spaß beim Nachmachen!

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Auf der Suche nach einem nahrhaften Snack bzw. einer proteinreichen Salatbeilage sind wir auf ein Rezept für Azteken-Schatz-Brot ohne Kohlenhydrate bei lachfoodies gestoßen.  Hier werden Leinsamen und Chiasamen verwendet anstelle von Mehl. Manch andere Rezepte verwenden u. a. auch Flohsamenschalen.

Die Konsistenz der Brötchen ist natürlich nicht mit knusprigen Semmeln vergleichbar – sie sind eher saftig und fluffig weich.

Im Gegensatz zur Vorlage haben wir die Leinsamen zuvor geschrotet und kein Paprika verwendet. Außerdem haben wir etwas geriebenen Parmesan hinzugefügt, um die Bällchen etwas üppiger und geschmackvoller zu machen. Der Käse bot sich außerdem an, da wir nur Magerquark und keinen halbfetten Quark im Haus hatten – Fettausgleich sozusagen.

Low-Carb-Brötchen ohne Mehl

Mini-Brötchen ohne Mehl

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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Backen 25 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Appetizer, Beilage, Snack

Zutaten
  

  • 60 g Chiasamen
  • 60 g Leinsamen vorzugsweise geschrotet
  • 250 g Magerquark
  • 50 g ital. Hartkäse z. B. Parmesan oder Grana Padano
  • 2 Eier
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 TL getrocknete Kräuter z. B. Kräuter der Provence - siehe auch Tipp unten
  • 4-6 EL Sonnenblumenkerne

Anleitungen
 

  • Ofen vorheizen auf 180°C Umluft. Käse reiben.
  • Chiasamen, Leinsamen, Quark, Käse, Eier, eine ordentliche Prise Salz und Pfeffer, sowie Kräuter verrühren.
  • Den Teig ca. 15 Minuten ruhen bzw. quellen lassen. Der anfangs eher flüssige Teig wird nach dieser Zeit formbar.
  • Teig mit angefeuchteten Händen zu kleinen Bällchen formen. Die Bällchen in Sonnenblumenkernen wälzen und auf ein mit Backpapier (oder Backmatte) belegtes Backblech setzen.
  • Die Brötchen im Ofen ca. 25 Minuten backen.

Notizen

Equipment

  • Ofen,  auf 180°C Umluft vorgeheizt, Backblech mit Backpapier oder Backmatte
  • Rührschüssel
  • (optional) Handrührgerät mit Knethaken
  • Käsereibe
  • flache Schale oder Schüssel für Sonnenblumenkerne
Tipp:
Statt Kräutern Brotgewürze wie z. B. Koriander, Kümmel und Fenchel verwenden.
Keyword ballaststoffreich, low carb, ohne Mehl, proteinreich, Vegetarisch

Wir haben die Bällchen ein zweites Mal zubereitet und die Eier vergessen. Das hätte uns eigentlich in den Sinn kommen können, als wir noch etwas Wasser zum Teig gaben, weil er etwas trocken und zäh erschien… Die Brötchen kamen dann etwas flacher aus dem Ofen, schmeckten aber trotzdem – zumal der Teig mit etwas Koriander, Kümmel und Fenchel (gemörsert) gewürzt war.

Die kleinen saftigen Bällchen lassen sich wunderbar ein paar Tage im Kühlschrank (in einer Plastikdose) aufbewahren und passen auch gut herzhaften Dips oder Aufstrichen (siehe z. B. Salsa huancaina).

Nicht jeder verträgt größere Mengen Lein- und Chiasamen. Lieber maßvoll genießen, nur ein oder zwei Brötchen essen und eine Menge trinken.

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