Saftige Muffins ohne Mehl
Bereit für Experimente? – Glutenfreie Muffins ohne Mehl, vegan und das in lecker?
Wenn man Quinoa, Erdnussbutter, Ahornsirup und Banane auf der Zutatenliste erblickt, kann man sich durchaus vorstellen, dass sich daraus eine leckere Süßspeise zubereiten lässt.
Aber bei Kichererbsen … als Grundzutat?
Nichts für ungut! Wir stehen ja total auf Kichererbsen bzw. Hülsenfrüchte im Allgemeinen. Zum Beispiel lieben wir Kichererbsen als würzigen Hummus mit Tahin aus geröstetem Sesam. Oder auch Kicherbsen im Salat oder als Suppentopping. Dennoch sind das alles herzhafte Speisen.
Aber Kichererbsen im Kuchen?
Als Kichererbsen-Fans waren wir extrem skeptisch, aber trotzdem von der Idee sehr angetan, Kichererbsen mal in eine Süßspeise zu verwandeln. Das Ergebnis kann sich tatsächlich sehen bzw. verzehren lassen. Hier haben wir für euch das Rezept von Chocolate Covered Katie aus dem Englischen übersetzt und adaptiert.
Es sei aber dazu gesagt, dass die Muffins nicht sonderlich fluffig werden, wie man es sonst gewohnt ist. Ihre Konsistenz ist in der Tat eher saftig und kompakt.
Saftige Muffins ohne Mehl
Zutaten
- 250 g Kichererbsen gegart und gut abgetropft
- 1 reife Banane
- 50 g Erdnussbutter
- 50 g Quinoaflocken
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 30-50 ml Ahornsirup
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Zimt
Anleitungen
- Ofen vorheizen auf 175°C.
- Alle Zutaten mit dem Stabmixer pürieren.
- Die Masse auf 10 Muffinförmchen verteilen und 15-20 Minuten im Ofen backen.
Eigentlich kann man sich Natron, Backpulver und sogar das ganze Backen sparen (siehe z. B. ähnliches Rezept für Cookie Dough aus Kichererbsen bei Joyful Healthy Eats). Der Teig allein schmeckt himmlisch.
Eine ganze Schüssel leckerer Teig! Roher Keksteig, den man sorglos vernaschen kann. Denn der Teig enthält kein hitzeunbehandeltes Mehl und auch kein rohes Ei! Da werden Kinderträume wahr! Einfach aus der Teigschüssel schlemmen ohne dabei eine auf die Finger zu bekommen!
Für uns als Sportbegeisterte haben diese Muffins ohne Mehl weitere Vorteile. Denn Quinoa, Kichererbsen und Erdnüsse liefern Ballastoffe und Proteine. Banane und Ahornsirup sorgen für einen richtigen Energiekick vor oder nach einem anstrengenden Workout. Damit sind sie eine perfekte Ergänzung zu einem Protein-Shake.