Speiseplan KW 14/15
Zeitsparender Wochenspeiseplan mit Tipps für Meal-Prep und Resteverwertung – ideal für Familien.
Zeitsparender Wochenspeiseplan mit Tipps für Meal-Prep und Resteverwertung – ideal für Familien.
Burger-Zeit ist jederzeit: Verwandle selbstgemachte Burger-Brötchen vom Vortag in feine Breakfast-Burger, mit Spiegelei, Schinken und frischem Grün.
Wer bereits einmal frische grüne Erbsen auf dem Teller hatte, weiß ihre Vorzüge gegenüber TK-Erbsen zu schätzen.
Frische Erbsen sind größer, knackig, prall und leuchtend grün.
Ende Mai bis Anfang Oktober bekommt man grüne Erbsen aus heimischem Anbau. Hochsaison haben sie zwischen Juli und August. Ab März/April bekommt man auch schon frische grüne Erbsen aus dem Ausland, zum Beispiel aus Italien oder Frankreich.
Nach dem zeitaufwendigen Palen (Schälen) bleibt in der Regel von einem Berg Erbsenschoten nur eine kleine Hand voll Erbsen übrig.
Damit du weißt, wie viele Erbsen nach dem Schälen letztendlich übrigbleiben, kannst du dieser einfachen Daumenregel folgen.
3:1 – das heißt von 3 Teilen Erbsenschoten, bleibt 1 Teil Erbsen übrig. Die Schalenreste machen zwei Drittel des Gesamtgewichts aus.
Beispiele:
Oder andersherum mit Faktor 3:
Wenn du für ein Rezept etwa 400 g Erbsen brauchst, dann multipliziere das benötigte Gewicht mit dem Faktor 3 und du weißt, wie viele Schoten du einkaufen musst: 1,2 kg.
Klar kannst du aus frischen Erbsen auch Suppe oder Püree machen. Damit sich die Arbeit aber lohnt und knackige, frische grüne Erbsen richtig zur Geltung kommen, empfehle ich Gerichte, bei denen die Erbsen heil bleiben und eventuell nur kurz blanchiert oder gar roh verwendet werden.
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Von Aloo Tikki, Aloo Gobi bis Pav Bhaji – das ist Liste der besten indischen Gerichte mit Kartoffeln!
Indische Currys gehören zu den bekanntesten und schmackhaftesten Gerichten der Welt. Sie zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Gewürzen, Zutaten und Zubereitungsarten aus, die von Region zu Region variieren. Indische Currys sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch Ausdruck einer tief verwurzelten kulinarischen Tradition eines riesigen und faszinierenden Landes.
Aber nicht nur das Curry allein spielt eine zentrale Rolle für das Geschmackserlebnis, sondern auch die Kombination mit verschiedenen Beilagen. Denn sie ermöglichen es erst, die komplexen Aromen der indischen Küche in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.
In diesem Beitrag findest du Inspirationen, wie du indische Currys mit verschiedensten Beilagen – von Reis und Fladenbroten über Chutneys, Lassis und Raitas – bereichern kannst. Lade deine Familie oder deine Gäste dazu ein, das Curry mit den Beilagen zu kombinieren und verschiedene Geschmacksnuancen zu erkunden.
Langkörniger, aromatischer Basmati-Reis ist in der indischen Küche mehr als nur eine Sättigungs-Beilage. Da in Indien traditionell mit den Fingern gegessen wird, dient Reis dazu, die flüssigen Saucen aufzunehmen und so mit den Fingern als Bällchen essbar zu machen.
Die indische Küche verfügt über eine Vielzahl an Fladenbrot-Variationen. Wie Reis fungiert Fladenbrot als Werkzeug, um ohne Besteck mit den Fingern zu essen. Fladenbrot dient einerseits als Saucenschwamm, andererseits als Zange oder Schaufel für Stücke im Curry, wie z. B. Paneer oder Fleisch. Naan, Roti, Chapati, Paratha und Kulcha sind die bekanntesten Fladenbrote.
Naan ist ein weltweit bekanntes weiches Fladenbrot und wird traditionell im Tandoor-Ofen gebacken. Es wird häufig mit Butter, Knoblauch oder Kräutern verfeinert.
Roti und Chapati sind die einfachsten indischen Fladenbrote. Sie werden einfach in einer heißen Pfanne (Tawa) gebacken. Sie sind tägliches Grundnahrungsmittel in vielen indischen Haushalten.
Papadams sind hauchdünne, (in der Sonne) getrocknete Linsenfladen. Vor dem Servieren werden sie meist frittiert und dadurch besonders knusprig. Die Fladen lassen sich in Stücke brechen und wie Tortilla-Chips als kleine Schaufeln für Dips, Chutneys und Currysaucen verwenden.
Lassi ist ein traditionelles indisches Joghurtgeträn und wird süß oder salzig genossen. Die wohl bekannteste süße Variante ist Mango Lassi, mit einem Hauch von Kardamom und einem Tropfen Kewra-Wasser. Aber auch salzige Varianten kühlen nicht nur bei hohen Temperaturen, sondern mildern auch die Schärfe intensiver Currys.
Masala Chai ist ein aromatischer Gewürztee. Zubereitet wird er aus schwarzem Tee, Milch, Zucker und einer Mischung von Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Ingwer, Nelken und Pfeffer.
Indische Sabzis sind vielseitige und überwiegend vegetarische Gemüsegerichte. Typische Zutaten sind Kartoffeln, Blumenkohl, Okraschoten, Karotten und allerhand Grünzeug (Saag), wie z. B. Spinat, frischer Bockshornklee und Blattsenf. Sabzis sind in der Regel Hauptgerichte, können aber auch als Beilage zu Currys serviert werden.
Hier eine kleine Auswahl an interessanten Sabjis:
Chutneys sind würzige Dips, die in unzähligen Varianten existieren. Sie können süß, sauer, scharf, mild – oder gar alles gleichzeitig sein. Damit sorgen sie für abwechslungsreiche, geschmackliche Akzente.
Hier einige Beispiele:
Raitas sind erfrischende Joghurt-Dips, die oft mit Gurke, Minze oder Koriander zubereitet werden. Sie kühlen die Schärfe intensiver Currys ab.
Achari bzw. Pickles sind sauer eingelegte Spezialitäten, die indischer Currys perfekt ergänzen. Für Achari werden Gemüse oder Obst – beispielsweise Mango, Gurken, Karotten oder Blumenkohl – mit Gewürzen, wie Senfkörnern, Fenchelsamen, Kreuzkümmel und Chili sauer eingelegt. Die pikante, leicht säuerliche Note bildet einen spannenden Kontrast zu den cremigen oder scharfen Currys.
Indische Snacks wie Bondi, Sev und Farsan sind knusprige, gewürzte Leckereien, die sich ideal als kleiner Appetizer oder als Ergänzung und Topping für Currys dienen. Sie sorgen für Crunch und Akzente.
Bondi sind beispielsweise frittierte, knusprige Bällchen und erinnern an Backerbsen, nur eben aus Kichererbsenmehl. Sev sind dagegen hauchdünne knusprige Nüdelchen. Misal Pav, ein Curry aus gekeimten Mattenbohnen wird z. B. mit solchen Snacks garniert.
Auch Salate können als erfrischende Beilage zu indischen Currys serviert werden. Ein Beispiel hierfür ist ein sehr einfacher Kachumber-Salat aus Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Minze, Koriander, grünen Chilis, Zitronensaft, Salz und Kreuzkümmel. Auch leichte Rote-Bete- oder Karottensalate mit indischen Gewürzen sind beliebt.
Das Anrichten indischer Currys und ihrer Beilagen ist eine wahre Kunst, die den Esstisch in ein farbenfrohes und duftendes Fest verwandelt.
Serviere das Curry in einer dekorativen Servierschale in der Mitte des Tisches, umgeben von kleinen Schälchen mit Reis, Brot, Chutneys, Raitas und Pickles. So kann sich jeder Gast kleine Portionen Curry auf den eigenen Teller nehmen und mit beliebigen Beilagen kombinieren.
Serviere zu indischen Currys Reis, verschiedene Fladenbrote, Papadums, erfrischende Lassis und Raitas, würzige oder süße Chutneys, ein paar Snacks und frische Salate, Pickles oder Sabjis.
Eine Vielfalt an Beilagen ist essenziell, um die intensiven und oft scharfen Currys perfekt zu balancieren, geschmackliche Akzente zu setzen oder Texturen zu variieren. Mit den richtigen Beilagen zu indischen Currys schaffst du ein rundum stimmiges und authentisches indisches Esserlebnis.
Lade deine Familie und/oder deine Gäste dazu ein, das Curry mit den vielfältigen Beilagen zu kombinieren und unterschiedliche Geschmacksnuancen zu erkunden.
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Dieses grüne Lamm Nilgiri Curry führt uns nach Südindien, in die Regionen Tamil Nadu und Kerala. Der Name „Nilgiri“ bedeutet „blaue Berge“ und bezieht sich auf die malerischen Nilgiri-Berge, ein Gebirge, das sich durch Tamil Nadu und Kerala zieht. Die Nilgiri-Berge sind für ihre üppige Vegetation und den Teeanbau bekannt. Passend zur grünen Vegetation, haben sich Nilgiri-Currys etabliert. Ihre grüne Farbe erhalten sie durch Koriander, Minze, manchmal auch Spinat und Curryblätter.
Die Kombination aus frischen Kräutern, exotischen Gewürzen und zart geschmortem Lammfleisch macht dieses Gericht zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Hier stelle ich dir die wichtigsten Zutaten und die Zubereitung dieses aromatischen Currys kurz vor.
Curryblätter: Diese aromatischen Blätter sind ein wesentlicher Bestandteil der indischen Küche, vornehmlich Südindien. Du findest sie in indischen Supermärkten im Kühlschrank. Sie müssen jedoch zügig und frisch verbraucht werden, aber sie lassen sich auch einfrieren. Ich bewahre Curryblätter deshalb, wie auch grüne Chilis, im Gefrierfach auf, um sie spontan in kleinen Mengen griffbereit zu haben, für Gerichte, wie Kokosnuss-Chutney, Gujarati Khatti Meethi Dal, Dal mit Mungobohnen und Kokosmilch.
Optional:
Weitere nützliche Informationen über indische Gewürze findest du in unserer Beitragsserie über indische Gewürze.
Das Gericht funktioniert auch mit Hühnchen. Hier kannst du die Garzeit allerdings reduzieren und brauchst eigentlich keinen Schnellkochtopf.
Mit Paneer statt Fleisch kannst du auch eine vegetarische Variante des Gerichts zubereiten. Kichererbsen und Kartoffelstücke kann ich mir in der Koriander-Minz-Sauce auch sehr gut vorstellen.
Die indische Küche liegt uns am Herzen. Wir haben zahlreiche Rezepte gesammelt.
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Dieses einfache, aber unglaublich schmackhafte Bohnenpüree aus Mexiko hat seinen Weg auf Teller rund um den Globus gefunden. Refried Beans (spanisch: frijoles refritos) sind ein Grundpfeiler der traditionellen mexikanischen Küche. Doch mit der Verbreitung der Tex-Mex-Gerichte haben sich Refried Beans weltweit etabliert. Das würzige Bohnenmus wird gern als Beilage serviert und findet Verwendung als Füllung für Burritos, Tacos oder als Dip für Nachos. Unser persönlicher Favorit ist die Beilage als Dip zu knusprigen Tortilla-Chips neben Guacamole. In diesem Artikel beschreibe ich, wie du dieses würzige Bohnenmus ganz einfach zubereiten kannst.
In der Regel verwendet man für Refried Beans Pintobohnen, Kidneybohnen oder auch schwarze Bohnen.
Dann einfach die Bohnen zweimal frittieren und mexikanisch würzen! Nein … kleiner Scherz 🙂
Der Begriff „refried“ führt tatsächlich zu Verwirrung, denn die Bohnen werden nicht doppelt frittiert. Vielmehr versteht man hier das nochmalige Anbraten der schon gekochten Bohnen.
Gehen wir also davon aus, dass wir schon gekochte Bohnen haben, dann gibt es im Grunde zwei Varianten.
Brate in einer Pfanne oder einem Topf einfach Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl, Butter oder Schweineschmalz an. Gebe dann die abgetropften Bohnen dazu und brate sie ein paar Minuten mit. Gebe (Bohnenkoch-)Wasser oder Brühe hinzu und zerstampfe die Bohnen mithilfe eines Kartoffelstampfers zu einem cremigen Püree. Schmecke mit Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel ab. Passe die Konsistenz ggf. mit Wasser/Brühe an.
Bei dieser Variante kochst du die (zuvor eingeweichten) Bohnen, ggf. schon mit Zwiebeln, Knoblauch und Jalapeños, mit reichlich frischem Wasser (vorzugsweise im Schnellkochtopf). Danach pürierst oder zerstampfst du die Bohnen mitsamt Kochwasser. Erhitze nun Öl, Butter oder Schweineschmalz in einem Topf und brate bzw. erhitze darin das Bohnenpüree. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel ab.
Wusstest du, dass der Caesar Salad auch aus Mexiko stammt? Glaubt man den Erzählungen, so wurde der berühmte Salat von italoamerikanischen Einwanderer Caesar Cardini in Tijuana (Mexiko) erfunden vor über 100 Jahren.
Und natürlich darf dieser Klassiker der Tex-Mex-Küche nicht fehlen: Chili con Carne.