Pide mit Spinat und Käse aus dem Pizzaofen
Türkische Pide aus dem Pizzaofen: Traditionelles türkisches Fladenbrot, gefüllt mit Spinat und Käse, zu leckeren Schiffchen geformt.
Autor: Dennis
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Lahmacun aus dem Pizzaofen
Lahmacun kennen wir hierzulande als türkische Pizza. Wortwörtlich bedeutet Lahmacun einfach „Fleisch mit Teig“. Und diese Bezeichnung trifft es ganz gut: Ein dünner Hefeteigfladen wird mit einer würzigen Fleischpaste bestrichen und im Ofen oder in einer Pfanne ausgebacken.
Traditionell wird Lahmacun als Imbiss gegessen. Dafür wird der Fladen mit etwas Salat und Zwiebelringen belegt, mit Zitronensaft beträufelt und eingerollt oder eingeklappt. Hierzulande wird Lahmacun auch mit Dönerfleisch und Salat belegt, eingerollt und dann als Döner dürum verkauft.
Lahmacun ist mal was anderes als klassische italienische Pizza und erweitert die Palette an Gerichten, die du in einem Pizzaofen zubereiten kannst.
Teig für Lahmacun
Der Teig für Lahmacun ist einfach ein ganz gewöhnlicher Hefeteig. Ich bereite meinen Standard-Pizzateig zu. Die Menge der Hefe richtet sich nach der Zeit, die du zum Gehen aufwenden möchtest.
Soll es schnell gehen, dann brauchst du auf 300 g Mehl ca. 10–15 g Hefe (1/3 Würfel). Darf der Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen (lange Teigführung), dann reichen 3–5 g locker.
Belag für Lahmacun
Für die würzige Fleischpaste brauchen wir:
- Lamm- oder Rinderhackfleisch
- Petersilie
- Zwiebeln und Knoblauch
- Tomaten
- Paprikamark
- Olivenöl
- Gewürze: Sumach, Pul Biber, Pfeffer, Chilipulver, Kreuzkümmel
Alle diese Zutaten verarbeiten wir zu einer streichfähigen Paste. Mit einem leistungsstarken Food Processor ist das ein Kinderspiel.
Wie wird der Fladen weich?
Wenn die türkische Pizza aus dem Ofen kommt, dann ist der Fladen erst mal ziemlich knusprig. Wenn man den Fladen allerdings rollen will, muss man ihn irgendwie weich und flexibel machen.
Dafür stapelst du einfach mehrere Fladen aufeinander und deckst sie ggf. ab. Jeweils abwechselnd Teig auf Teig und Belag auf Belag. Dadurch „dampfen“ die Fladen noch etwas aus und der Teig wird wieder weich.
Wie lang braucht Lahmacun im Ofen?
Das hängt tatsächlich vom Ofen ab. Im Pizzaofen bei gut 400 °C ist der Fladen nach 1–2 Minuten fertig. Bei 250 °C im normalen Ofen braucht Lahmacun schon 8–10 Minuten.
Rezept für türkische Pizza
Lahmacun – Türkische Pizza
Lahmacun (auch bekannt als türkische Pizza) ist ein flacher Hefeteigfladen, der mit einer würzigen Fleischpaste bestrichen und im Steinofen gebacken wird.
Kochutensilien
- Food Processor
- (Pizza-)Ofen
Zutaten
Teig
- 300 g Mehl + Mehl zum Arbeiten
- 180 ml Wasser
- 10 g frische Hefe
- 1 TL Salz
Belag
- 250 g Lamm- oder Rinderhackfleisch
- 1 Bund Petersilie
- 1 Zwiebel
- 1 Tomate
- 3 Knoblauchzehen
- 2-3 EL Paprikapaste bzw. -mark alternativ Ajvar
- 3 EL Olivenöl
- Sumach
- Pul Biber und Chilipulver
- gemahlener Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer
Zum Garnieren
- Zitronenspalten
- Zwiebelringe
- Petersilie
Anleitungen
Teig vorbereiten
- Aus den Zutaten für den Teig einen glatten Pizzateig herstellen und abgedeckt mindestens eine halbe Stunde gehen lassen.
- Den Teig in 4-6 Stücke teilen, zu Kugeln formen und nochmals agedeckt ruhen lassen. Derweil den Belag vorbereiten.
Belag vorbereiten
- Petersilie waschen und trocken schütteln, Zwiebel abziehen und vierteln, Knoblauchzehen ebenfalls abziehen.
- Alle Zutaten für die Füllung mit dem Food Processor zu einer glatten Paste verarbeiten. Bei Bedarf Wasser hinzufügen, so dass sich der Belag später leicht aufi die Pizza streichen lässt.
- Paste mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Sumach, Pul Biber und Chilipulver würzen.
Lahmacun backen
- Teiglinge auf einer bemehlten Oberfläche nach Belieben rund oder oval hauchdünn ausrollen. Dabei keinen Rand lassen, wie bei Pizza. Lahmacun ist komplett flach.
- Die Fladen mit dem vorbereiteten Belag bestreichen und im Ofen knusprig backen. Im Pizzaofen dauert das bei 400°C eine gute Minute. Im Haushaltsofen bei 250°C ca. 10 Minuten.
Anrichten
- Lahmacun mit Zwiebelringen- oder Stücken und gehackter Petersiele belegen und mit Zitronensaft beträufeln. Nach Belieben einrollen.
Notizen
Die Fladen nach dem Backen stapeln und abdecken. Dadurch werden die Fladen weich. Dabei abwechselnd Teig auf Teig und Belag auf Belag stapeln.
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Pide mit Hackfleisch aus dem Pizzaofen
Pide ist ein traditionelles türkisches Fladenbrot, das als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert wird. Türkische Pide wird aber auch gern gefüllt bzw. belegt. Eine besonders beliebte Füllung ist eine Paste aus Hackfleisch, Tomaten und Paprika. Dann spricht man von kıymalı pide. Besonders lecker schauen Pide aus, wenn man den Teig länglich ausrollt, mit der Paste bestreicht und dann die Ränder einklappt, sodass kleine längliche Schiffchen entstehen. Traditionell wird Pide im Steinofen gebacken. Wir verwenden in diesem Rezept einfach einen Pizzaofen für zu Hause. Der Ofen schafft über 400 °C. Dadurch sind die Fladen in 1–2 Minuten knusprig, aber der Belag noch saftig. Im Haushalts-Ofen brauchen Pide bei 250 °C schon 8–12 Minuten.
Teig für Pide
Der Teig für Pide ist einfach ein ganz gewöhnlicher Hefeteig. Ich bereite meinen Standard-Pizzateig zu. Die Menge der Hefe richtet sich nach der Zeit, die du zum Gehen aufwenden möchtest.
Soll es schnell gehen, dann brauchst du auf 300 g Mehl ca. 10–15 g Hefe (1/3 Würfel). Darf der Teig auch über Nacht im Kühlschrank gehen (lange Teigführung), dann reichen 3–5 g locker.
Belag für Pide
Für den Belag brauchen wir Rinder- oder Lammhack. Außerdem Tomaten, Zwiebeln, Petersilie und Spitzpaprika, sowohl rot als auch grün. Grüne Spitzpaprika erhält man in türkischen Läden.
Erfahrungsgemäß bekommt man dort auch Tomaten- und Paprikamark in sämtlichen Varianten, sowie orientalische Gewürze, die unsere Pide noch besser machen. Zum Beispiel: Sumach, Pul Biber (Chiliflocken „Döner scharf“) und Kreuzkümmel.
Auch bekommst du im türkischen Laden Kräuter, wie Koriander, Minze und Petersilie als Bundware in anderen Dimensionen. Und Petersilie brauchen wir recht viel für unsere Pide 😉
Im deutschen Supermarkt zocken sie einen erfahrungsgemäß mit drei eingeschweißten labbrigen Stängeln Koriander ab. Beim türkischen Laden gibts dagegen einen saftigen Strauß. So zumindest meine Erfahrung.
Türkische Pide mit Hackfleisch
Türkische Pide im Pizzaofen gebacken, mit einer Füllung aus Hackfleisch, Paprika, Tomaten, Petersilie und Zwiebeln (kiymali pide)
Kochutensilien
- Pizzaofen
Zutaten
- 300 g Mehl
- 180 ml Wasser
- 10 g Hefe
- 7 g Salz
Füllung
- 250 g Lamm- oder Rinderhackfleisch
- 2 Zwiebeln
- 2 Tomaten
- 2 grüne Spitzpaprika
- 1 rote Spitzpaprika
- 1 EL Tomatenmark
- 2-3 EL Olivenöl
- 1/2 Bund Petersilie
- Salz und Pfeffer
- Sumach, Kreuzkümmel, Chili nach Belieben
Garnieren
- 1 EL zerlassene Butter
Anleitungen
Teig vorbereiten
- Aus den Teigzutaten einen glatten Hefeteig herstellen und abdeckt gut eine Stunde ruhen lassen.
- Aus dem Teig 6–8 Bällchen formen und diese nochmals abgedeckt gehen lassen (Stückgare).
Belag
- Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
- Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Paprikas entkernen und fein würfeln. Tomaten ebenfalls fein würfeln.
- Hackfleisch mit vorbereitetem Gemüse und allen anderen Belagzutaten gründlich mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Pide zubereiten
- Pizzaofen anheizen!
- Die Teigbällchen auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen, länglichen Fladen ausrollen.
- Belag auf Fladen verteilen, dabei ca. 1 cm Rand lassen. Den Rand einschlagen und an den Enden zusammendrücken, sodass eine Bootform entsteht.
- Pide mit dem Pizzaschieber in den Ofen befördern und ca. 1–2 Minuten knusprig backen.
- Pide aus dem Ofen holen und den trockenen Teigrand mit zerlassener Butter bepinseln, damit er schön glänzt.
Andere Rezepte für den Pizzaofen
Du fragst dich, was man im Pizzaofen noch so alles machen kann?
Dass türkische belegte Pide mit Hackfleisch im Pizzaofen wunderbar funktioniert, habe ich in diesem Beitrag gezeigt. Aber auch viele andere Arten von Teigfladen und Fladenbroten funktionieren toll im Pizzaofen. Siehe zum Beispiel auch Pita-Taschen, Naan und Elsässer Flammkuchen, Lahmacun (Türkische Pizza) oder eine Pide-Variante mit Spinat.
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Speiseplan KW 20/21
Diese Woche steht der Speiseplan ganz im Zeichen von abwechslungsreichen Genüssen aus verschiedenen kulinarischen Traditionen. Von einer herzhaften bayerischen Brotzeit über türkische Köstlichkeiten wie Lahmacun und Pide bis hin zu einem italienischen Grillmenü.
- Kräftige Brotzeit mit Speck, Käse und allem, was zu einer leckeren Brotzeit dazugehört
- Lahmacun – Türkische Pizza
- Pide im Doppelpack – Pide mit Hackfleisch und Pide mit Spinat und Käse
- Orientalischer Bulgur-Salat
- Pasta e fagioli – Italienischer Eintopf mit Nudeln und Borlotti-Bohnen
- Rote-Bete-Risotto mit Ziegenkäse
- Italienisches Grillmenü mit Salsiccia, Polenta, grünem Spargel, Lauch, Zucchini, Aubergine und Ciabatta
Brotzeit
Und gleich zu Beginn bleibt der Herd kalt. Stattdessen packen wir eine üppige Brotzeit ein und ziehen durchs bayerische Voralpenland. Was gehört zu seiner Brotzeit dazu:
- Verschiedene leckere Bergkäse-Sorten
- Würzige Würstchen, wie Landjäger oder Kaminwurzn
- Ein bisschen Gemüse, von Gurken über Karotten zu Kirschtomaten
- Kräftiges Vollkornbrot, vielleicht ein paar Brezn
- Ein bisschen Obst, z. B. Äpfel
Lahmacun und Pide
Bei hoffentlich gutem Wetter erwartet mich eine längere Session draußen vor dem Pizzaofen. Gleich zwei türkische Köstlichkeiten stehen auf dem Plan: Lahmacun und Pide.
Lahmacun ist eine türkische Spezialität, die aus einem dünnen Teig besteht, der mit einer würzigen Fleischfüllung bestrichen und im Ofen gebacken wird. Lahmacun ähnelt Pizza und wird deshalb auch einfach „türkische Pizza“ genannt.
Die Zubereitung von Pide ist recht ähnlich, mit dem Unterschied, dass die Teigfladen länglich ausgeformt und an den Rändern eingeschlagen werden. Die gefüllten Fladenbrote erinnern dadurch an kleine Boote. Ich bereite zwei Füllungen vor: Eine mit Hackfleisch und eine andere mit Spinat und Käse.
Die Pide sind aber erst zum Verzehr für den Folgetag vorgesehen.
Orientalischer Bulgur-Salat
Nicht sonderlich spannend. Entweder improvisieren wir oder wir halten uns an ein altbewährtes Rezept.
Pasta e fagioli
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Italienisches Grillmenü
Sofern das Wetter mitmacht, wartet wieder eine schöne Grillsession unter freiem Himmel auf mich. Zuletzt haben wir spanische Spezialitäten gegrillt, jetzt geht die Reise nach Italien. Und was gehört für mich zu so einem „italienisch angehauchtem“ Grillmenü dazu?
- Salsiccia, das ist eine italienische, grobkörnige Rohwurst, die sich zum Braten und Grillen eignet. Aber auch super als Fleischbällchen für Risotti, wenn man das Brät aus der Pelle drückt.
- Gegrillte Polenta-Schnitten, evtl. mit etwas Gorgonzola verfeinert
- Gegrilltes Gemüse und Pilze. Die üblichen Verdächtigen: Zucchini, Aubergine, Austernpilze, grüner Spargel, evtl. noch Tomaten und Lauch … und natürlich viel Knoblauch.
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Im ersten Happen (der wohlgemerkt nicht das Kriterium „kurz“ erfüllt) zeige ich dir anschaulich, wie mir ein kluger Assistent namens ChatGPT dabei half, einen treffenden Namen für diese Beitragsserie auszuwählen und ein passendes Bild von Midjourney generieren zu lassen. Lies hier unseren produktiven Chatverlauf:
Das hier ist der Prompt, den ich für Midjourney verwendet habe und mir tatsächlich hübsche Bilder von „Chocolate Chips“ geliefert hat.
/imagine Pieces of chocolate, each in the shape of a computer chip. --aspect 16:9 --v 5
