Antikes Streetfood: Ich kam, sah und … holte mir einen Snack
Schon mal überlegt, was Julius Caesar unterwegs aß? Begib dich auf eine kulinarische Zeitreise! Lerne die Gerichte & Drinks kennen, die in Roms antiken „Imbissbuden“ serviert wurden.
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Lust auf indisches Streetfood für zu Hause? Papdi für Chaat einfach selbst machen!
Papri Chaat ist ein beliebter indischer Straßensnack. Papri Chaat besteht aus kleinen frittierten Teigfladen (Papri, auch Papdi), die an Cracker erinnern. Üblicherweise belegt bzw. mischt man diese Fladen mit Kichererbsen, Kartoffeln, Joghurt und verschiedenen Chutneys. Garniert wird das Gericht mit frischem Koriander, Granatapfelkernen und Farsan (knuspriger Snack aus Kichererbsenmehl). Papdi Chaat bietet nicht nur ein kunterbuntes Farbenspiel für die Augen, sondern sorgt auch für eine wahre Geschmacksexplosion am Gaumen. Man trifft auf alle Geschmacksvariationen von süß, sauer, salzig und scharf, sowie verschiedene Texturen.
Chaat bezeichnet eine breite Palette von Straßensnacks und appetitanregenden Speisen aus der indischen und südasiatischen Küche. Das Hindi-Wort „Chaat“ bedeutet wörtlich „lecken“ oder „schmackhaft zu essen“. Diese Bezeichnung spiegelt die unwiderstehlich leckeren und oft fingerleckenden Qualitäten dieser Gerichte wider. Chaat ist bekannt für seine vielfältigen Geschmacksrichtungen und Texturen, die oft eine Mischung aus süß, sauer, scharf und salzig bieten.

Die Zubereitung dieses Gerichts kann entweder sehr einfach oder komplex sein.
Komplex bedeutet, dass du alle Zutaten, insbesondere die Cracker, Chutneys, Boondi und das Chaat Masala selbst vorbereitest und auch keine Kichererbsen aus der Dose verwendest. Challenge accepted – das dauert nur ungefähr einen Tag und benötigt Planung. Rezepte für das Masala, die Papris, Boondi und Chutneys folgen noch! Ein Rezept für Koriander-Minz-Chutney gibt es schon. Ich würde es aber so anpassen, dass es etwas süßer und flüssiger ist.
Einfach heißt dagegen, dass du die Cracker, Boondi und Chutneys bereits zur Verfügung hast (z. B. aus dem indischen Supermarkt) und vorgegarte braune Kichererbsen aus der Dose verwendest (gibts beim Alnatura).
Hast du Cracker, Chaat Masala, Chutneys und Kichererbsen also bereits zur Hand, brauchst du lediglich die Kartoffel-Kichererbsen-Beilage vorzubereiten. Der größte Aufwand besteht dann aus Kartoffeln kochen und Granatapfel entkernen….. und Anrichten!
Zum Anrichten werden die Papris auf einem Teller ausgelegt. Darauf kommt die Kartoffel-Kichererbsen-Mischung, die mit Joghurt und den beiden Chutneys – Tamarinden-Dattel-Chutney und Koriander-Minz-Chutney – großzügig beträufelt wird. Abschließend wird das Gericht mit knusprigem Farsan, wie Boondi oder Sev, frischen Granatapfelkernen, gehacktem Koriander und einer Prise Chaat Masala garniert.


Pav Bhaji ist der Inbegriff von indischem Streetfood: Pav Bhaji ist ein würziger Gemüseeintopf aus pürierten Gemüsesorten wie Kartoffeln, Blumenkohl, Karotten und Erbsen … und viel Butter … sehr viel Butter. Serviert wird das Ganze mit rohen Zwiebeln, Zitronenspalten, Koriander und Ladi Pav. Das sind fluffiges Weißbrote, die sehr an klassische Burger-Buns erinnern.
Misal Pav ist ein würziges Curry aus gekeimten Mattenbohnen (moth, matki) und ebenfalls ein beliebtes Straßenessen. Es wird, wie Papri Chaat, mit einer Farsan-Mischung (salzig-süße Snack-Mischung, „Bombay Mix“), rohen Zwiebeln und frischem Koriander garniert. Wie bei Pav Bhaji reicht man Ladi Pav (sprich: Pau) dazu.

