Zarte BBQ Spareribs vom Gasgrill
Zarter Spareribs vom Gasgrill? Weniger Wissenschaft, mehr Grillen: Rubben, Räuchern, Dämpfen … Genießen!
Zarter Spareribs vom Gasgrill? Weniger Wissenschaft, mehr Grillen: Rubben, Räuchern, Dämpfen … Genießen!
Verabschiede dich von gekaufter Sauce! Mit diesem einfachen Rezept zauberst du eine rauchige BBQ-Sauce, die perfekt zu Burger, Spareribs & mehr passt.
Aus dem Spezial-Rezept für meinen BBQ Rub mache ich kein Geheimnis. Denn ohne diesen Blog würde ich die Rezeptur mit Sicherheit vergessen und verlegen. Ich verwende diesen Rub für meine Spareribs, zum Abschmecken meiner Barbecue-Sauce und gerne auch, um etwas Würze an Country Potatos zu bringen.
Der ursprüngliche Magic Dust geht auf den bereits verstorbenen Grillmeister Mike Mills „The Legend“ zurück. Mit Magic Dust erfand er eine Gewürzmischung, die universell für viele Grillgerichte einsetzbar ist und seither große Beliebtheit weltweit erlangte. Mike hat auch eine Grill-Bibel hinterlassen.
Die hier von mir beschriebene Gewürzmischung richtet sich weitestgehend nach den im Internet leicht zu findenden Basiszutaten für Magic Dust. Allerdings habe ich sie an meinen Gewürzschrank angepasst.
Aufgrund meiner Vorliebe für die indische Küche habe ich hier ein paar Zutaten einfließen lassen, ohne den Rub in ein indisches Tandoori Masala zu verwandeln. Die Zutaten haben eine klar definierte Funktion. 🙂
Außerdem liebe ich Raucharoma, weshalb ich auch etwas geräuchertes Paprikapulver verwende.
Lasse die Extra-Zutaten einfach weg und du erhältst eine normale Magic Dust Mischung.

Die Gewürzmischung lagerst du einfach fest verschlossen in einem Schraubglas. Ich verwende Gewürzdosen aus Metall.
Ich habe im Gewürzschrank sehr viele Gewürze, aber nur wenige Mischungen. Der BBQ-Rub ist ein Must-Have im Schrank. Daneben finden sich nur:
Erfahre alles über Besan, das goldene Kichererbsenmehl, und seine Verwendung in der indischen Küche. Inklusive einfacher Ideen für deine Küche!
Ab jetzt hilft dir unser Mampf Bot auf Mampfness: Zutaten erklären, Mengen umrechnen, Rezeptideen personalisieren.
Chatbots waren gestern – die KI-Agenten sind da. An die Stelle von oldschool Frage-Antwort-Maschinen treten nun intelligente Spezialisten, die komplexe Aufgaben übernehmen, Entscheidungen treffen und eigenständig handeln. In diesem Artikel zeige ich dir, wie solche Agenten funktionieren – und wie sie mir als Foodblogger helfen können, um Zeit zu sparen, kreative Prozesse zu beschleunigen und sogar langweilige Aufgaben, wie SEO oder Verlinkungen zu delegieren.
KI‑Agenten sind computerbasierte Systeme, die
Ein Spamfilter ist ein sehr einfaches und alltägliches Beispiel für einen solchen Agenten. Der Spamfilter überwacht das E-Mailpostfach („wahrnehmen“) und klassifiziert eingehende E-Mails auf Basis verschiedener Regeln („entscheiden“) als reguläre Mails oder Spam. Spam-Mails sortiert der Agent selbstständig in den Spam-Ordner („handeln“).
Und wie kann mir ein solcher Agent jetzt beim Bloggen helfen? Schauen wir uns zunächst die Aktivitäten an, um einen Blogartikel zu verfassen.
Jeder Blogger und Content Creator wird sehr wahrscheinlich einer Routine mit verschiedenen Aktivitäten folgen, um neue Beiträge zu erstellen. In einem professionellen Umfeld werden einzelne Aktivitäten gegebenenfalls sogar von einzelnen Spezialisten oder Teams übernommen. Als Hobby-Food-Blogger bin ich eine One-Man-Show – ich mache alles selbst.
Beim Blick auf diese umfassende Liste fällt auf, dass das zentrale „Artikel verfassen“ umgeben ist von vielen weiteren, teilweise sogar nervigen, langweiligen und repetitiven Aktivitäten. Als Autor möchte ich mich eigentlich auf die kreativen Kernthemen fokussieren und nicht auf Beiwerk. Hier kommen die schlauen Agenten ins Spiel.
Mit KI-Agenten steht uns eine Armee von fleißigen Heinzelmännchen zur Verfügung, die uns bei jeder einzelnen Aktivität unterstützen kann.
Und hier kommt der schönste (oder für manche auch der schwierigste) Part: Chef sein!
Ohne dabei allzu philosophisch zu werden:
Bevor der erste Satz geschrieben ist, steht die Suche nach spannenden Themen. KI-Agenten können diesen kreativen Prozess beschleunigen und sogar mit datenbasierten Insights bereichern.
Auf Basis des Inhalts können wir einen Agenten losschicken, der z. B. folgende Aufgaben erledigt:
Ein Agent kann den geschriebenen Artikel nach bestimmten Kriterien prüfen und dem Autor Feedback geben. Tatsächlich kann ein Agent den Inhalt sogar eigenständig verbessern und korrigieren. Beispiele:
Ein Artikel liefert Mehrwert, wenn er auf relevante und verwandte Inhalte verweist. Ein Artikel wird besser gefunden (und dadurch relevanter), wenn andere verwandte Artikel auf ihn zeigen. Im Grunde ist das die Basis des Internets. Wie kann ein Agent hier helfen?
Neben inhaltlichen Verlinkungen, ist auch das Platzieren von Affiliate-Links (Werbung, Produkt-Links) für Autoren ein notwendiges Übel. Auch hier kann ein Agent unterstützen:
Als Autor will ich, dass meine Artikel viele Leser erreichen und Mehrwert bieten. Darüber hinaus benötigen wir Autoren Klicks und Impressionen, um unsere Arbeit und den Betrieb der Webseiten z. B. durch Werbeeinnahmen zu finanzieren. Wegen der Macht von Google und Co. sind wir leider dazu gezwungen, Beiträge durch SEO (Search Engine Optimization) und AEO (Answering Engine Optimization) zu verstümmeln. Diese eintönige Arbeit können Agenten erleichtern. Konkret bedeutet das:
Gerader letzterer Punkt zielt auf AEO (Answering Engine Optimization) ab. Durch die Etablierung von Chatbots suchen Leser weniger nach Stichworten und Suchbegriffen, sondern stellen Fragen. Mit AEO erhoffen wir Autoren uns, als Antwortgeber von Google, ChatGPT, Copilot und Co. „zitiert“ zu werden.
Als Tekkie ist Marketing natürlich meine Lieblingsbeschäftigung…. hust. KI-Agenten können mir hier die lästige Pflicht abnehmen und teil-automatisiert für eine größere Reichweite sorgen.
In Anbetracht der Liste und der technischen Möglichkeiten könnte man meinen, dass es gar keinen Menschen mehr braucht, um gute Artikel zu erstellen. Je nach Komplexität und geforderter Qualität der Inhalte trifft das sehr wahrscheinlich sogar zu. Man könnte den gesamten Prozess tatsächlich automatisieren und die Agenten autonom agieren lassen.
Aber: der Mensch bleibt unverzichtbar – insbesondere für strategische Entscheidungen, ethische Abwägungen, Urheberrecht und kreative Feinarbeit.
Der Artikel schwärmt von technischen Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz eröffnen, erklärt aber noch nicht, wo man diese Agenten bekommen bzw. wie man sie „einstellen“ kann.
Hier tut sich für Technik-fremde Kreativschaffende die erste Hürde auf.
Auf dem Markt gibt es bereits einige (zahlungspflichtige) Produkte, um ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse Agenten und grafische Workflows zu definieren. Zu nennen sind etwa:
Auf viele der oben genannten Fälle scheint Make eine gute Antwort zu haben. Auf ihrer Webseite wirbt Make z. B. mit einem Agenten, der auf die Veröffentlichung von Blog‑Posts reagiert und LinkedIn‑Posts daraus erstellt.
Wer technisches Know‑How und Programmierkenntnisse hat, dem stehen viele weitere Türen offen:
n8n wird als Alternative zu Make gehandelt und könnte auch in der No-Code-Kategorie Platz finden. Allerdings ist Make ein hübsches Rund-um-sorglos Packet mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit. n8n richtet sich eher an Tekkies (for devs by devs), die die Software ggf. selbst hosten oder gar erweitern können. Siehe auch diesen lesenswerten Vergleich zwischen make und n8n (englisch). Auf der offiziellen Webseite von n8n können auf vordefinierte Workflows heruntergeladen werden. Manche davon decken die angesprochenen Anwendungsfälle teilweise ab.
An einem einfachen Beispiel mithilfe von n8n (Workflow Automation) möchte ich dir zeigen, wie so ein hilfreicher Agent aussehen könnte. Als Use Case habe ich mir die Automatisierung von SEO-relevanten Attributen herausgesucht. Diese Tätigkeit langweilt mich in der Regel sehr. Also lasse ich mir auf Basis des Artikelinhalts von meinem Agenten folgendes vorschlagen (und nach Genehmigung in den Artikel einarbeiten):

Ich kann mit dem Agenten plaudern „wie mit ChatGPT“, aber erst durch seine drei Tools wird er sinnvoll für mich:
Üblicherweise würde ein Autor den Inhalt des Posts zusammen mit einem Prompt in das Chat-Fenster von ChatGPT kopieren und abschicken. Nach kurzer Validierung und Verbesserung der Antwort würde er die Attribute wiederum kopieren und den Post entsprechend anpassen. Dieser n8n-Agent kann das alles ganz selbstständig erledigen.
In diesem stark vereinfachten Beispiel habe ich nur drei Tools verwendet. Die Möglichkeiten zur Erweiterung sind jeoch grenzenlos. Zum Beispiel könnte ich den Agent selbstständig nach Google Trends und ähnlichen Artikeln suchen lassen, um die Ausgabe zu verbessern.
Die komplette Funktionalität wird in n8n über sog. Workflows abgebildet. Diese bestehen aus verketteten Prozessschritten. n8n kann über Konnektoren mit verschiedenen Systemen kommunizieren. In diesem Fall mit WordPress, dem Content Management System hinter Mampfness, z. B. zur Abfrage des Artikel-Inhalts oder zum Setzen verschiedener Attribute.

Ich verwende einen MCP-Server (Model Context Protocol), eine derzeit gehypte Technologie, um Datenquellen und Werkzeuge für KIs verfügbar bzw. verwendbar zu machen. Aber schlussendlich wird dann z. B. ein solcher Prompt ausgeführt (siehe unten). Die Magie der Agenten besteht darin, dass sie Zugriff auf Werkzeuge und Datenquellen haben und damit nicht nur von Text-Eingaben im Chatfenster abhängig sind.
Du bist ein erfahrener SEO- & Food-Content-Experte.
**Ziel**: Drei prägnante Schlüsselphrasen finden, mit hohem Suchvolumen und thematischer Relevanz zum Blog-Beitrag (Food-Thema), die sowohl Haupt- als auch Nebenkeywords abdecken.
- **Vorgaben**:
- Verwende kurze, aussagekräftige Formulierungen (2–4 Wörter), z. B. „Vegane Sommerrezepte“, „Glutenfreie Küchentrends“, „Low-Carb Meal Prep“.
- Achte auf **Suchintention** (z. B. Informations-, Rezept- oder Transaktionsintention)
- Nummeriere die drei Phrasen und gib zu jeder eine **Kurzbegründung** (1 Satz), warum sie zum Beitrag und zur Zielgruppe passt."
### Zusätzliche Hinweise
1. **Sprache & Tonalität**
- Schreibe im freundlichen, informativen Stil für Food-Enthusiasten.
- Vermeide Fachchinesisch, setze Zutaten- und Zubereitungsbegriffe nur dort ein, wo sie relevant sind.
2. **SEO-Best Practices**
- Vermeide **Keyword-Stuffing** und unnötige Füllwörter.
- Achte bei den Fokus-Phrasen auf **semantische Variationen**
- Stelle sicher, dass die Formulierungen einzigartig sind und nicht zu sehr dem eigentlichen Text entnommen werden.
3. **Formatierung**
- Gib alle Ergebnisse als nummerierte Listen aus (1.–3.), klar ausgezeichnet durch Fettdruck für die Keyword-/Meta-Bezeichnung.
- Verwende kursiven Text (*) für kurze Erläuterungen (z. B. Begründung zu den Fokus-Phrasen).
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Nun der Beitrag
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Auch wenn die Agenten viel abnehmen – sie sind kein Ersatz für deine persönliche Note, deine Geschichten und deine Kreativität. Sie sind Werkzeuge. Und je besser du sie einsetzt, desto mehr Zeit bleibt dir für das, was deinen Blog wirklich einzigartig macht. Aber auch der richtige Umgang mit einem Werkzeug will gelernt sein und benötigt Training und Einarbeitung.
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Grill-Saison ist bei uns Coleslaw-Saison. Zu Steak oder geräucherten BBQ Spareribs gibts eine Portion des Krautsalats mit Crème fraîche und Mayonnaise. Auch als Beilage oder sogar Topping für Burger passt der Salat super.
Gängige Rezepte mit normalem Weißkohl lassen den Coleslaw mit Dressing ziehen: 30 Minuten, 2 Stunden, 4 Stunden, über Nacht im Kühlschrank. Fertig-Salat in Plastikboxen zieht wahrscheinlich Monate.
Meine Methode: Ich verwende Spitzkohl und serviere den Salat unmittelbar nach Zugabe des Dressings, d.h. ohne Ziehenlassen. Ja, genau: Frisch angemacht und sofort serviert ohne Ziehen: cremiges Dressing, knackiger Salat.
Meine Erfahrung ist, dass der Kohl durch langes Ziehenlassen einfach nur viel Wasser verliert. Resultat ist dann ein wässriges, geschmackloses Dressing. Tatsächlich mache ich den Salat oft sogar portionsweise an, um zu vermeiden, dass der Salat lange steht und Wasser zieht.
Andere Rezepte kneten (gesalzenen) normalen Weißkohl lange durch, lassen ihn Wasser ziehen und abtropfen oder drücken den Kohl sogar aus. Ich spare mir diese ganze Prozedur und verwende Spitzkohl ohne jegliche Vorbehandlung, da er leichter verdaulich als normaler Weißkohl ist und eine feinere Konsistenz hat.

Um den Spitzkohl in feine Streifen zu schneiden, verwende ich einen Food Processor (Schneidmesser 2 mm). Für die Karotten verwende ich einen groben Raspeleinsatz.
Für selbstgemachte Mayonnaise greife ich lieber zum Vitamix, da sich die Messergeschwindigkeit einstellen lässt. Aber im Food Processor oder mit dem Zauberstab klappt es auch.
Coleslaw lässt sich natürlich nach Belieben variieren.
Gehobelter Sellerie (oder Streifen) verleihen dem Coleslaw einen Hauch von Waldorf-Salat. Grüne Frühlingszwiebeln und etwas gehobelter Rotkohl sorgen für mehr farbliche Akzente. Damit der Coleslaw nicht rosa wird, den Rotkohl erst kurz vor dem Anrichten untermischen. Frühlingszwiebeln einfach nur zum Garnieren verwenden.
Zeitsparender Wochenspeiseplan mit Tipps für Meal-Prep und Resteverwertung – ideal für Familien.
Burger-Zeit ist jederzeit: Verwandle selbstgemachte Burger-Brötchen vom Vortag in feine Breakfast-Burger, mit Spiegelei, Schinken und frischem Grün.
Wer bereits einmal frische grüne Erbsen auf dem Teller hatte, weiß ihre Vorzüge gegenüber TK-Erbsen zu schätzen.
Frische Erbsen sind größer, knackig, prall und leuchtend grün.
Ende Mai bis Anfang Oktober bekommt man grüne Erbsen aus heimischem Anbau. Hochsaison haben sie zwischen Juli und August. Ab März/April bekommt man auch schon frische grüne Erbsen aus dem Ausland, zum Beispiel aus Italien oder Frankreich.
Nach dem zeitaufwendigen Palen (Schälen) bleibt in der Regel von einem Berg Erbsenschoten nur eine kleine Hand voll Erbsen übrig.
Damit du weißt, wie viele Erbsen nach dem Schälen letztendlich übrigbleiben, kannst du dieser einfachen Daumenregel folgen.
3:1 – das heißt von 3 Teilen Erbsenschoten, bleibt 1 Teil Erbsen übrig. Die Schalenreste machen zwei Drittel des Gesamtgewichts aus.
Beispiele:
Oder andersherum mit Faktor 3:
Wenn du für ein Rezept etwa 400 g Erbsen brauchst, dann multipliziere das benötigte Gewicht mit dem Faktor 3 und du weißt, wie viele Schoten du einkaufen musst: 1,2 kg.
Klar kannst du aus frischen Erbsen auch Suppe oder Püree machen. Damit sich die Arbeit aber lohnt und knackige, frische grüne Erbsen richtig zur Geltung kommen, empfehle ich Gerichte, bei denen die Erbsen heil bleiben und eventuell nur kurz blanchiert oder gar roh verwendet werden.
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