Speiseplan KW12/13
Keine Lust auf Spaghetti mit Tomatensauce? Bei uns gibts Ofenkäse, Buchweizen-Risotto und Burger! Diese und andere Gerichte stehen auf unserem Speiseplan.
Keine Lust auf Spaghetti mit Tomatensauce? Bei uns gibts Ofenkäse, Buchweizen-Risotto und Burger! Diese und andere Gerichte stehen auf unserem Speiseplan.
Linseneintopf für alle! Gesund, günstig, rauchig würzig, mit Fleisch oder vegetarisch. Mit ein paar Add-ons macht das Multitalent alle glücklich.
Nach langer Pause gibts heute mal wieder einen Vorschlag für einen vegetarischen Wochenspeiseplan.
Die meisten Gerichte haben wir uns aus diversen Kochbüchern zusammengesammelt, die wir vor Kurzem in der Bibliothek ausgeliehen haben – dank Corona ist die jetzt allerdings zu. Unter normalen Umständen ist das Ausleihen von Kochbüchern aber eine wirklich tolle Möglichkeit, einzelne Rezepte zu testen, bevor man sich ein Buch kauft. Wie viele Bücher habt ihr so im Schrank, aus denen ihr weniger als eine handvoll Gerichte nachgekocht habt? Mal ehrlich…? 🙂
Das sind die Hauptgerichte, die wir für die Woche geplant haben.
Wir starten gleich mit dem Leibspeise der ganzen Familie: selbstgemachte Kasspatzn!
Natürlich bereiten wir diese gleich in größerer Menge zu, damit für die nächsten Tage noch was übrig bleibt.
Indisch vegetarisch geht es weiter in die nächste Runde mit einem Maiskolben-Curry. Geröstetes Kichererbsenmehl wird mit gemahlenen Erdnüssen und Wasser zu einer cremigen und mildgewürzten Sauce angerührt. In dieser werden Maiskolben aufgewärmt. Als Beilage machen wir Reis oder Roti – je nach verfügbarer Zeit.
An Tag 3 gibts Hirseküchlein mit Spinat und Lauch aus dem Buch Besser-Esser. Dazu gibts einfach gemischten Salat.
Einen Berg an Pilzen verarbeiten wir am nächsten Tag mit Karotten, Pastinaken und Zwiebeln zu einem deftigen Auflauf nach Anleitung von Anna Jones (a modern way to eat).
Nachdem wir wahrscheinlich Tage lang vom Auflauf zehren werden, begnügen wir uns vorerst mit leichten Ricotta-Puffern. Der darauffolgende Bulgur-Salat mit Kichererbsen und Schafskäse wird aber wieder etwas gehaltvoller.
Zum Abschluss gibt es mal wieder ein Risotto mit roter Bete (auch Besser-Esser). An die Stelle von Reis tritt jedoch Buchweizen.
Nachdem wegen des Corona-Virus Schulen und Kindertagestätten zu sind, müssen auch wir uns zeitweise im Home Office verschanzen – wie viele andere auch. Das heißt also produktiv arbeiten und gleichzeitig irgendwie die Kinder beschäftigen und versorgen. Unsere aktuelle Strategie: Schnelle Gemüsesuppen, Porridge, Brotzeit und fixe Nudelgerichte werden als Lückenfüller dienen. Bei den Hauptgerichten (z. B. Spätzle, Auflauf) werden wir einfach mehr zubereiten, um spontan Reste am nächsten Tag aufwärmen zu können.
Viele Rezepte suchen wir uns aus verschiedenen Quellen zusammen. Wir verlinken die Rezepte, damit ihr die Gerichte nachkochen könnt. Auch auf Bücher und Zeitschriften verweisen wir nach Möglichkeit. Aber leider sind nicht alle Rezepte öffentlich verfügar.
Eisenpfannen einbrennen, benutzen, reinigen und pflegen muss gelernt sein. Wir zeigen, was beim Umstieg von Teflon-Pfanne zur Eisenpfanne zu beachten ist.
Schmackhaftes mildes Curry mit grünen Mungobohnen und Kokosmilch. Curryblätter, Senfkörner und Kurkuma sorgen für einen runden Geschmack und milde Schärfe.
Falafel sind eine wunderbare fleischlose Alternative zu Hackfleischbällchen. Vielen sind sie als vegetarisches Street Food bekannt. Noch besser schmecken Falafel natürlich selbstgemacht!
Für Falafel verarbeitest du Kichererbsen oder Bohnen mit Kräutern und Gewürzen zu einem Püree. Aus diesem formst du dann kleine Bällchen. Die Bällchen werden frittiert, gebacken oder gebraten. Zur Vorbereitung benötigst du mehr Zeit als für normale Hackfleischbällchen. Aber dafür kannst du deiner Kreativität bei der Zutatenwahl freien Lauf lassen. In diesem Rezept sorgen z. B. geriebene Karotten dafür, dass die Bällchen etwas saftiger und „gemüsiger“ werden.
Falafel selber machen lohnt sich! Am besten bereitest du gleich mehr zu, damit für den nächsten Tag als vollwertigen Snack noch welche übrig sind!
Meist erhältst du an Streetfood-Ständen oder im Restaurant fettige und dunkel frittierte Falafel. Auch wir haben die orientalischen Kichererbsen-Bällchen in unserem letzten veröffentlichten Falafel-Rezept frittiert.
Dabei kannst du Falafel auch wunderbar in der Pfanne braten oder im Ofen ausbacken. Deshalb sparen wir uns dieses Mal das Fett und den Dampf in der Küche und backen sie figurschonend im Ofen. Das hat auch den Vorteil, dass alle Bällchen gleichzeitig fertig sind – im Gegenzug fehlt aber eine knusprige Kruste. Um dem entgegenzukommen, wälzen wir die Bällchen in Sesamkörnern bevor wir sie im Ofen fertigbacken.

Pasten, Saucen, Salat – das sind die besten Beilagen zu Falafel. Wir bereiten hier für die Kichererbsen-Bällchen ein Rote-Bete-Püree zu, das durch reichlich Sumach (Essigfrucht) eine fruchtig-säuerliche Note bekommt.
Alternativ kannst du auch eine Sauce aus Joghurt, Tahin (Sesampaste) und Zitronensaft dazureichen, wie z. B. bei diesem Rezept für Aubergine und Brokkoli aus dem Ofen.
Sehr gut macht sich auch Tabouleh bzw. Bulgursalat oder Couscoussalat, Baba ghanoush (würziges Auberginenpüree) oder Hummus.
Am besten serviert du Falafel als Teil einer ganzen (Vor-)speiseplatte. Im orientalischen Raum spricht man von Mezze!
In kleinen Schälchen oder auf kleinen Tellern werden sämtliche Speisen in der Tischmitte angerichtet: Pasten, Saucen, gegrilltes Gemüse, Oliven, Nüsse, Pistazien, Datteln, Fladenbrot, Kibbeh … was das Herz begehrt!

Dann beginnt stundenlanges chaotisches und herrlich kommunikatives Schlemmen und Naschen, bei dem jeder alle möglichen Leckereien und deren Kombination ausprobieren will:
„Oh, was ist das denn…“, „Mh…das musst du mal probieren…“, „Das da mit dem….mhhh…“, „Reichst du mir mal…“, „Kann ich mal …“, „Mh…was probiere ich nun…ahh…“
…. so wie Raclette, nur anders (sagte zuletzt einer unserer Gäste :-))
Genug geredet! Hier gehts nun zu den Rezepten!




Viel Abwechslung und hauptsächlich vegetarisch. Wir packen wieder viel Gemüse auf den Speiseplan. Freut euch auf Chicorée, Grünkohl und Knollensellerie!
Herzhafte vegetarische Quiche mit Schmelzzwiebeln und vollwertigem Boden aus Vollkorndinkel- und Buchweizenmehl – ein perfektes Gericht für kalte Tage!
Kartoffeln, rote Bete, Pastinaken, Möhren, Petersilienwurzeln und Rosenkohl? Klingt das etwa nach langweiliger, eintöniger, kohliger Wurzelgemüse-Winterküche? Auf keinen Fall!
Denn für diese ausschließlich vegetarische Winterwoche mit reichlich Gemüse, Hülsenfrüchten und Pilzen haben wir uns viel Mühe gegeben, um mit etwas Bollywood-Küche viel bunte Farbe auf den Teller zu bringen. Lasst euch inspirieren – vielleicht ist ja was für euch dabei!
Zunächst starten wir ganz gemächlich mit etwas Koch-Faulheit in die Woche und klauben beste Reste zusammen. Von den Vortagen haben wir noch Polenta-Knödel und Kichererbsenbratlinge übrig. Die hauen wir einfach nochmal in die Pfanne. Dazu gibt es diverse offene Aufstriche, gemischten Salat oder Gemüse-Sticks.
Richtig bunt wie Bollywood wirds die nächsten Tage in unserer Küche. Den Anfang macht ein würziges indisches Curry aus gemischten Pilzen. Dazu servieren wir Bombay-Kartoffeln als Beilage – oder einfach nur Kartoffelstampf, wenn es uns doch zu aufwendig wird.
Noch mehr Bollywood gibts am Tag darauf mit einem grünen Dahl aus Mungobohnen und einem Rote-Bete-Curry (Sabzi, Subzi, Sabji…). Dazu gibts ganz fix mal wieder Kichererbsen-Roti (indisches Fladenbrot).
In den darauffolgenden zwei Tagen lassen wir uns wieder von Oma verwöhnen.
Zum Ersten: Tandoori-Winter-Ofen-Wurzel-Gemüse und selbstgebackenes Fladenbrot.
Zum Zweiten: Winterliches Graupen-Risotto mit Chicoree (aus Herbst, Winter, Gemüse! von GU).
Den Abschluss unserer kulinarischen Woche macht ein simpler Wintereintopf aus Rosenkohl und Kartoffeln getoppt mit Zitronen-Petersilien-Gremolata (aus Herbst, Winter, Gemüse! von GU) .
Viele Rezepte suchen wir uns aus verschiedenen Quellen zusammen. Sofern diese im Internet öffentlich zugänglich sind, verlinken wir darauf – egal, ob es Beiträge auf mampfness sind oder anderen Internetseiten. Auch auf Bücher und Zeitschriften verweisen wir nach Möglichkeit. Diese Woche haben wir u.a. einige alte und neue Slowly Veggie Ausgaben durchforstet – die Rezepte sind leider nicht online verfügbar. Manchmal lassen sich aber auch ähnliche Rezepte googlen.
Viele vegetarische Gerichte mit Hülsenfrüchten gibt es diese Woche, daneben gefüllte Polentaknödel, eine herzhate Zwiebeltarte und Grünkern-Bolognese!
Wochenspeiseplan mit vorwiegend vegetarischen Gerichten. Viel Wintergemüse (Grünkohl, Schwarzwurzeln, Kartoffeln, Lauch) – aber auch ein Fisch ist dabei!
Ab geht’s in die nächste Runde! Wir stellen unseren Speiseplan für die nächste Woche vor. Im Gegensatz zur vorherigen Woche haben es dieses Mal ausschließlich vegetarische Gerichte auf den Plan geschafft. Das heißt: Viel Gemüse auf dem Teller!
Unser vegetarischer Speiseplan für die Woche sieht wie folgt aus! Lasst euch inspririeren, vielleicht ist ja auch was für eure Planung drin!

Zum Auftakt gibt es Süßkartoffeln (und normale Kartoffeln) mit mediterranen Kräutern aus dem Ofen. Dazu gibt es schwarze Bohnen in Curry-Sahne. Das Rezept fanden wir im aktuellen Slowly Veggie Magazin.
Weiter geht es mit einem Gericht, das die Kinder lieben: Semmelknödel! Als Beilage dazu gibt es gemischte Pilze in Rahmsauce und ein Püree aus Karotten – ebenfalls nach Inspiration von Slowly Veggie. Wir haben auf dem Markt Kräuterseitlinge, Champignongs und Portobello-Pilze dafür besorgt.
Sonntags bekommen wir bereits in der Früh Besuch zum Brunch. Eine perfekte Gelegenheit, um ein paar selbstgemachte Aufstriche auszuprobieren. Neben klassischem Hummus werden es wohl verschiedene Aufstriche auf Basis von pürierten Sonnenblumenkernen von eat-this. Die Idee für eine vegane „Leberwurst“ aus Grünkern von Gourmet Guerilla gefällt uns auch.
Aus einem einfachen und schnellen Hefeteig machen wir fix mal wieder ein Pain d’Epi und ein paar kleine Laugensemmeln nach Vorlage von Greenway36. Das mit dem Laugengebäck wird spannend – so etwas haben wir bisher noch nicht ausprobiert.
Bescheiden und einfach starten wir in die neue Woche mit einer orientalisch gewürzten Hirsepfanne nach Art von Knusperkabinett mit Karotten, Mangold, Pistazien und Rosinen.
Hausmännisch vegetarisch experimentell wirds am Tag darauf. Aus einem „Für jeden Tag“-Magazin zum Thema „Low-Carb“ (jaja…Jahresanfang und so…) bereiten wir einen Sellerie-Salat zu. Dieser wird mit Zwiebeln, Essiggurken und Schnittlauch angemacht wie sonst verschiedene Kartoffelsalat-Varianten. Anstelle von Schweinsbratwürsteln servieren wir eine vegetarische Alternative aus Kräuterseitlingen.
Den Ausklang bilden eine sehr einfache Möhren-Kartoffel-Apfel-Suppe und ein Quinoa-Risotto mit Pilzen nach Inspiration von supergoldenbakes.com.
Wir planen in der Regel eine Woche im Voraus. Meist beginnt unser Speiseplan am Freitag und endet am folgenden Donnerstag. Wir versuchen möglichst nur einmal pro Woche frisch auf dem Wochenmarkt einzukaufen und regionale, sowie saisonale Zutaten zu bevorzugen. Das klappt natürlich nicht immer – auch einige Zutaten aus dem Süden (z. B. Gurken und Paprika) haben es in dieser Winterwoche irgendwie in den Korb geschafft. In unserem Beitrag „Wie du dein Essen planen kannst“ geben wir Tipps und Anregungen, wie du deinen Speiseplan und deinen Einkauf optimieren kannst.
Die meisten Gerichte suchen wir uns frei aus verschiedenen Quellen zusammen, z. B. Kochbücher, Magazine, Blogs, Pinterest oder Instagram. Wir nennen die Namen der Quellen und verlinken nach Möglichkeit. Wir werden aber für Namensnennung und Verlinkung nicht bezahlt.
Vielleicht liefert dir auch unser Speiseplan-Archiv der letzten Wochen viele Ideen für deine Planung.