Rückblick: Speiseplan KW44/45
Speiseplan-Retrospektive: leckere vegetarische Gerichte, darunter Bohnen-Salat, selbstgemachte Ravioli und Erbsen-Suppe haben uns diese Woche verwöhnt.
Speiseplan-Retrospektive: leckere vegetarische Gerichte, darunter Bohnen-Salat, selbstgemachte Ravioli und Erbsen-Suppe haben uns diese Woche verwöhnt.
Wieder ein abwechslungsreicher Wochenspeiseplan mit meist vegetarischen Speisen: Gemüse-Eintöpfe, ein Bohnengratin und orientalische Köstlichkeiten.
Rote-Bete ist jederzeit erhältlich – meist jedoch vorgegart und vakuumverpackt. Aber richtig saftige frische Rote-Bete-Knollen gibt es im Herbst am Gemüsestand. Frische rote Bete hat natürlich eine sattere Farbe und ein volleres Aroma als die vorgegarten Knollen in Plastikverpackung. In unserem Risotto mit weißen Ziegenkäse und dunkelgrünem Thymian sorgt das für ein herrliches Farbenspiel, passend zum Herbst.
Wann immer es geht, verwenden wir deshalb frische rote Bete in unserer Küche. Um die Garzeit zu verkürzen, verwenden wir einen Schnellkochtopf mit Einsatz zum Dampfgaren. Aber rote Bete kann man auch roh essen. Sie hat dann ein würziges und eher erdiges Aroma. Siehe unten meinen Tipp, wie du auch ungegarte rote Beete stilvoll auf den Teller bringst.
Dieses Rezept entstand im Zuge unseres Speiseplans für die Kalenderwoche 44/45. Ursprünglich haben wir uns vorgenommen, den Risotto mit gratiniertem Ziegenkäse zu verfeinern. Wir haben aber nur Ziegenfrischkäse im Laden erhalten. Eine glückliche Fügung, wie sich herausgestellt hat.


Als Dekoration und weil uns ungegarte rote Bete schmeckt, habe ich eine rohe Knolle geschält und durch einen Spiralscheider (schaut aus wie ein großer Spitzer) gedreht. Die so entstandenen Röschen habe ich neben dem Risotto platziert und mit etwas Jus beträufelt, damit sie glänzen und nicht gar so „pur“ schmecken.
Nachdem Ziegenkäse oder auch Ziegenfrischkäse nicht jedermanns Sache ist, könnte man als Alternative sicherlich auch einen anderen halbwegs festen Frischkäse verwenden, z. B. frischer Brillat Savarin. Beim Käsemann findet ihr sicher was 🙂

Auf unserem Blog findest du noch viele weitere Risotto-Rezepte. Falls du keinen Ziegenkäse oder anderen milden Frischkäse magst, sagt dir das Rote-Bete-Risotto mit Fisch evtl. mehr zu. Für die kalte Herbst- und Winterzeit empfehlen wir auch das Kürbis-Risotto mit Walnüssen und Roquefort.
Mehr durch Zufall haben wir entdeckt, dass gerösteter Romanesco mit Ölivenöl, Kapern und Zitronensaft nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich hervorragend zum Risotto passt.
Einfach einen Kopf Romanesco in Röschen zerteilen und auf einem Backblech oder einer großen Auflaufform verteilen. Die Röschen mit Ölivenöl beträufeln und mit Salz würzen. Im Ofen bei 180° C Umluft ca. 20 Minuten backen. Zum Schluss für ein paar Minuten den Grill anschmeißen, sodass die Röschen an den Rändern feine Röststellen bekommen.
Romanesco etwas abkühlen lassen und gut zwei EL Kapern (evtl. gehackt) darüber verteilen. Mit Zitronensaft und etwas Olivenöl beträufeln.
Garam masala, die bekannte wärmende indische Gewürzmischung – Selbst gemacht mit frischen Gewürzen stellt sie alle gekauften Mischungen in den Schatten.
Wir blicken auf eine abwechslungsreiche kulinarische Herbstwoche zurück mit deftigen Schupfnudeln, Spätzle und vegetarischen Pflanzerl.
Zum vierten Mal in Folge stellen wir unseren Wochenspeiseplan zur Verfügung. Lasst euch inspirieren – vielleicht ist ja etwas dabei, was ihr auch auf euren eigenen Plan für die nächste Woche setzt.
Nachdem der Freitag ein Feiertag ist, fällt unser Wochenmarkt leider aus. Unser Einkauf für frisches Gemüse am Donnerstag fällt damit eher sparsamer aus. Für die meisten ausgesuchten Gerichte können wir aber noch aus unseren Vorräten zehren.
Der Salat am Freitag eignet sich super, um Übriggebliebenes zu verbrauchen. Darunter Petersilie, Fenchel und Paprika. Verschiedene Bohnensorten sowie eingelegte Oliven haben wir grundsätzlich vorrätig.
Am Samstag wollen wir flexibel bleiben. Deswegen gibt es einen schnellen Risotto mit roter Bete und Ziegenfrischkäse. Falls wir das nicht schaffen, können wir das auch verschieben. Bei der Zubereitung werden wir uns weitestgehend an unser erprobtes Rezept für Rote-Bete-Risotto halten. Aber wir ersetzen den Fisch einfach durch Ziegenkäse.
Sonntags darf der Koch sich mit Heavy-Metal in der Küche einsperren und liebevoll filigrane Ravioli zubereiten. Als Vorlage dient uns wieder ein Rezept aus dem slowlyveggie. Allerdings hatten wir in letzter Zeit ziemlich viele Linsen- oder Bohnengerichte, weshalb wir die Linsenbeilage durch Tomatensauce ersetzen werden. Die haben wir bereits heute aus den letzten Tomaten der Saison zubereitet. Sie wartet nun gut gekühlt auf ihren Auftritt.
Letzte Woche haben wir eine Maronensuppe von foodreich ausprobiert, die uns sehr gut geschmeckt hat. Diese Woche probieren wir eine Erbsen-Suppe.
Nachdem die Polenta-Nocken letzte Woche ausgefallen sind, probieren wirs erneut. Dieses Mal in Schnitten-Form…mal schauen 🙂
Mittwoch ist ein Joker-Tag. Entweder gibts Suppe, Aufgetautes oder einfach nur Brotzeit.
Beim Aussortieren alter Zeitschriften kam uns ein Rezept für vegetarische Bolognese unter. Das probieren wir aus.
Weiterführende Links:
Selbstgemachte Roti (indisches Fladenbrot) mit Kichererbsenmehl und Vollkornmehl.
Wir berichten über unseren vorwiegend vegetarischen Speiseplan von Kalenderwoche 42/43 – was lief gut, was lief schlecht?
Wie versprochen, gibt es auch diese Woche wieder einen abwechslungsreichen Essensplan mit sämtlichen Gerichten, die wir in den nächsten Tagen zubereiten wollen:
Mit dem Freitagsrezept können wir den restlichen Grünkohl aus der vorherigen Woche verbrauchen, ebenso einen eingeschweißten Räucherfisch – auch übriggeblieben (vom Rote-Bete-Linsensalat).
Vor kurzem landete ein verlockendes Rezept für Kürbisschupfnudeln von der Erdbeerqueen auf der Pinnwand bei Pinterest. Wir allerdings wussten nicht so recht, was wir dazu machen sollten.
Naja…dachten wir… Schupfnudeln sind ja eher so schwäbische Gnocchi. Gnocchi essen wir gerne mit Gorgonzola-Sauce. Bei einem Kürbisrisotto hatten wir sowohl Blauschimmelkäse als auch Walnüsse dabei. Das war eine traumhafte Kombination. Das müsste also mit Kürbisschupfnudeln auch wunderbar schmecken. Nachdem uns zudem der Käsemann unseres Vertrauens letzte Woche ein Stück Gorgonzola als Überraschung in die Tüte gepackt hat, finden wir jetzt außerdem eine optimale Verwendung dafür.
Sonntag – schwäbisch-rustikal. Im slowlyveggie (zum Thema Hülsenfrüchte) lachte uns die Spätzle-Linsen-Pfanne an. Wir ja bereits ein Rezept für Wienerle mit Späztle-Linsen-Salat auf dem Blog. Und wir wissen, dass das super schmeckt und sich recht einfach zubereiten lässt. Nur dieses Mal lassen wir die Würstchen weg.
Montag – unspektakulär: Einfach gemischtes Gemüse aus dem Ofen.
Am Dienstag gibts Polenta-Nocken, damit aus den zwei offenen Packerln Polenta im Speiseschrank nur noch eine oder keine wird.
Mittwoch ist Suppentag. Da wollen wir das Rezept für eine Maronensuppe von Joana (Foodreich.com) ausprobieren.
Alle guten Dinge sind drei. Nochmal ein Rezept aus dem veggie: Pflanzerl aus Kidneybohnen. Auch wenns nach Schleichwerbung für slowlyveggie aussieht, wir werden dafür nicht bezahlt. Wir haben einfach nur eine große Vorliebe für Hülsenfrüchte.
Entdecke, wie du Baingan Bharta, das bekannte indische Curry aus Auberginenpüree, zubereitest.
Der Herbst ist da! In dieser Woche erwarten uns Suppen, Eintöpfe und Gerichte aus dem Ofen mit Linsen, Kohl und Wurzelgemüse.
Ganz einfach, wir planen unser Essen im Voraus und erstellen einen Speiseplan für eine ganze Woche!
Genau das ist unsere Anwort, wenn wir gefragt werden, wie wir es hinkriegen, so häufig frisch zu kochen und dann auch noch abwechslungsreich.
Ok – eine große Schummelei ist auch mit dabei. Wir haben eine tolle Oma, die regelmäßig mehrmals die Woche nachmittags auf unsere Kinder aufpasst und sehr gerne, sehr lecker und gesund kocht – mit uns und für uns. Liebsten Dank dafür!
Nichtsdestotrotz schwingen wir oft den Kochlöffel. Und damit wir dafür genug Zeit und Zutaten haben, braucht es eben einen guten Plan.
Mit der Zeit haben wir fast schon ein System ausgearbeitet, wie wir einen solchen Speiseplan mit Mahlzeiten für die Woche möglichst schnell erstellen. Viele Anregungen haben wir bereits an Freunde und Familie weitergegeben und sehr positives Feedback erhalten. Scheint doch ganz nützlich zu sein, was wir da so machen. Das hat uns davon überzeugt, „größer zu denken“ und darüber zu schreiben.
Wir haben kein Patentrezept für den schnellsten, gesündesten, billigsten und ausgewogensten Plan. Aber über die Zeit hinweg haben wir ziemlich gute Erfahrungen mit unserer Vorgehensweise gemacht.
Wir können dir versprechen, dass sich die Arbeit lohnt und viele positive Seiteneffekte hat:

Denke zunächst mal drüber nach, was dein Plan eigentlich leisten soll. Was willst du eigentlich erreichen? Schreibe es dir evtl. sogar auf!
Hier mal ein paar Beispiele, welche Ziele unser Plan verfolgt – meistens zumindest. Denn Prioritäten können sich durchaus auch mal ändern. Auch sind wir uns bewusst, dass kaum ein Plan kompromisslos und perfekt sein wird. Aber egal, der Wille zählt:

Wir planen normalerweise für eine Woche im Voraus und machen nur ein Mal pro Woche alle nötigen Besorgungen. Für unsere vierköpfige Familie hat sich das als optimal herausgestellt.
Nach dem Wocheneinkauf ist der Kühlschrank rappelvoll und am Tag vor dem nächsten Wocheneinkauf nahezu leer (gut zu reinigen :-)). Die meisten frischen Zutaten halten sich auch ohne Weiteres eine Woche.
Ein guter Plan sieht außerdem vor, genau dann einzukaufen, wenn viele andere Leute das gerade nicht machen. Zum Beispiel versuchen wir den Samstag oder den Feierabend für Einkäufe zu meiden. Die Zeit an der Kasse im überfüllten Supermarkt ist am Herd in der Küche definitiv besser investiert.
Optimalerweise wollen wir auf einem nahegelegenen Wochenmarkt oder Bauernmark einkaufen. Und wie der Name „Wochenmarkt“ schon sagt, muss man sich dort mit dem Nötigsten für eine Woche eindecken, bevor es die Woche darauf wieder etwas Gutes gibt. Denn gerade bei Gemüse (!), Käse und Fleisch können Supermärkte einfach nicht mithalten, wie wir festgestellt haben. Besonders beim Gemüse sparen wir uns außerdem eine Menge Verpackungsmüll, da beim Marktstand das Gemüse in der Regel unverpackt erhältlich ist.

Unsere Planung für die nächste Woche geht einher mit der Bestandsaufnahme der Kühl- und Vorratsschrankinhalte: Was muss unbedingt oder sollte in den nächsten Tagen verbraucht werden?
Prädestinierte Kandidaten sind z. B. angebrochene Packungen, nicht mehr gar so frisches Obst und Gemüse. Außerdem auch Produkte, die auf das Verbrauchsdatum zusteuern oder das MHD bereits überschritten haben – also generell alles, was nach dieser Woche (bzw. deinem persönlichen Planungshorizont) reif für den Abfall sein könnte, wenn du es nicht verbrauchst.
Weitere Kandidaten sind eingefrorene Reste im Gefrierfach. Schon mal irgendwas sicherheitshalber weggeschmissen, das sich da wie Ötzi seit Monaten (oder Jahren) im Eis versteckt hat? Damit hast du einen Joker verbrannt, denn solche TK-Reste können ja bekanntlich das zeitaufwendige Kochen ersparen.
Viele Produkte, wie z. B. Reis, Polenta, Couscous, Bulgur etc., bleiben natürlich lange verzehrbar bis weit über das MHD hinaus – selbst wenn die Packungen angebrochen sind. Allein um den Überblick zu behalten, macht es dennoch Sinn, geöffnete Packungen zügig zu verbrauchen. Auch Schädlinge freuen sich über vergessene Packungen in dunklen Ecken.
Merke bzw. notiere dir die überfälligen Zutaten, damit du später gezielt Gerichte auswählen kannst.

Wir suchen für unseren Speiseplan ganz gezielt nach Rezepten. Aber warum überhaupt Rezepte bzw. warum nicht einfach improvisieren?
Rezepte vereinfachen die Planung enorm bzgl. Zutatenmenge und Zubereitungszeit. Das ist super für den Vorrats-Check und den Einkaufszettel. Gleichzeitig bieten Rezepte meist eine verlässliche Gelinggarantie.
Die Recherche der Rezepte funktioniert bei uns sehr oft mit Kochheften und Kochbüchern – ja, tatsächlich analog!
Natürlich stöbern wir gerne in Blogs, bei Pinterest oder EatSmarter!. Bei der Suche nach Rezepten mit bestimmten Zutaten (die z. B. unbedingt verbraucht werden müssen) sind Rezeptdatenbanken natürlich unschlagbar. Auch um eine Anleitung oder ein Rezept für ein ganz bestimmtes Gericht zu finden, kommen wir ohne Internet fast nicht aus. Genau deshalb gibt es ja diesen Blog.
Aber durch die Masse an schier unendlich vielen Rezepten aus mindestens genauso vielen verschiedenen Quellen im Internet fällt die Wahl oft schwer oder dauert sehr lange (schon mal was von Hick’s Law gehört?).
Magazine und Kochbücher sind in der Regel einfach strukturiert, folgen einem einheitlichen Stil und haben einen sehr begrenzten Umfang (!). Und noch toller: Sie lassen sich mit Lesezeichen zukleistern, Notizen vollkritzeln und zur Not…aussortieren.
Darüberhinaus erscheinen Magazine monats- oder quartalsweise und beinhalten größtenteils Rezepte mit saisonalen Zutaten. In unserem Schrank befinden sich deshalb für jeden Monat bzw. jede Saison mehrere Magazine, darunter auch Ausgaben aus den Vorjahren.
Beispiel: Für eine Woche im Juli greifen wir uns deshalb drei bis vier passende Hefte – z. B. 06/2017, 07/2018, 08/2016 und „Sommer-Salate“. Genug Stoff für Inspiration, damit wir unseren Speiseplan schnell erstellen und mit Mahlzeiten füllen können. Für Rezeptvarianten- oder etwaige Verbesserungen bemühen wir gerne nochmal das Internet.
Ansonsten lassen wir uns gern von Empfehlungen aus dem Kreise der Familie oder Freunde leiten. Und die Kids geben normalerweise auch noch ihren Senf dazu (Wann gibts mal wieder Kaiserschmarrn oder Käsespätzle??).
In der Regel markieren wir viel mehr Rezepte mit einem Lesezeichen als wir überhaupt zubereiten können. Es gibt einfach viel zu viele leckere Sachen. Im nächsten Schritt sortieren wir die Rezepte.
Welche Rezepte auf den Plan kommen und wohin, entscheiden wir meist strukturiert-chaotisch nach verschiedenen Kriterien, z. B.:
Für jeden einzelnen Tag evtl. sogar mehrere Mahlzeiten zu planen und zuzubereiten klappt in den wenigsten Fällen – zumindest bei uns nicht.
Die Gründe sind die üblichen Verdächtigen: Spontan auswärts gegessen, keine Zeit oder mal ganz ehrlich … keine Lust auf Kochen.
Aber das ist überhaupt nicht tragisch. Sogar das kannst du in Grenzen planbar machen. Und zwar indem du für die nötige Flexibilität sorgst und etwas Improvisationsgeschick mitbringst.
Gerichte aufschieben, vertauschen, weglassen (je nach Zutaten) oder vereinfachen ist bei uns sehr üblich.
So hat es sich bei uns etabliert, den Plan etwas flexiber zu gestalten und einfach je nach Bedarf …
einzubauen.
Ein Tag ohne geplantes Gericht – die Lücke – hilft dir, Gerichte innerhalb der Woche auszutauschen. Das kann nützlich sein, wenn du mal nicht zum Kochen gekommen bist oder weißt, dass du nicht zum Kochen kommen wirst. Manchmal verwenden wir die Lücke auch einfach nur zum Resteessen. Erfahrungsgemäß fällt diese Lücke auf den letzten Tag des aktuellen Speiseplans oder den ersten Tag des nächsten Speiseplans. Bei uns ist das meist Donnerstag. Da gibt es dann einfach Brotzeit und Reste.
Eine Joker-Mahlzeit braucht einfache Zutaten, die meist im Haus sind und die nicht so schnell verderben. Also entweder verschieben wir das Joker-Rezept einfach. Oder wir bereiten etwas anderes (schnelleres) mit möglichst gleichen Zutaten zu. Verschobene Rezepte haben durchaus den Charme, dass man in der nächsten Woche weniger planen und einkaufen muss.
Reminder sind Markierungen auf deinem Plan und optimalerweise auch in deinem Terminkalender. Sie weisen dich darauf hin, dass es etwas für dich zu tun gibt.
Bezogen auf den Speiseplan sind das z. B. solche Notizen:
Hast du deinen Menüplan erstmal mit Mahlzeiten befüllt, kannst du sehr effizient einen Einkaufszettel erstellen: Aus den gesammelten Rezepten summierst du nun einfach alle notwendigen Zutaten für die Woche auf. Natürlich ziehst davon die Zutaten ab, die du noch vorrätig hast.
An dieser Stelle kannst du nun auch vorausplanen, wann und wo du welche Zutaten einkaufen kannst. Wir versuchen, möglichst nur an einem Tag einkaufen zu gehen und damit unnötige Wege zu vermeiden. Das funktioniert leider nicht immer perfekt. Aber mit Plan funktioniert es besser als ohne.
Dein Einkaufszettel kann z. B. das vorsehen: Frisches Gemüse kaufst du beim Wochenmarkt am Mittwoch und Fleisch beim Hofladen, bei dem du nur dienstags auf dem Nachhauseweg vorbeikommst. Als Sparfuchs hast du jetzt außerdem sehr gute Karten. Denn du kannst nun die günstigsten Angebote im Voraus herausfinden. Auf deinem Einkaufszettel ordnest du die Zutaten den Läden zu, die dir den günstigsten Preis und die beste Qualität liefern.
Ob du deinen Einkaufzettel auf dem Smartphone mit einer App anlegst oder einfach oldschool zu Stift und Papier greifst, bleibt natürlich dir überlassen. Wir haben bereits beides ausprobiert und sind irgendwie bei handschriftlichen Notizen hängengeblieben. Mit Notizbücher aus abwischbarem Steinpapier haben wir eine coole Lösung gefunden, die Papier spart, aber trotzdem analog ist. Aber Apps wie z. B. Todoist oder Miro haben sich trotzdem als sehr nützlich erwiesen.
Als kleine Hilfe haben wir eine Vorlage für einen Wochenspeiseplan gebastelt – mit Abschnitt für den Einkaufszettel. Gerne (kostenlos) herunterladen, ausdrucken, befüllen und gut sichtbar an den Kühlschrank hängen.
Aufs Bild klicken oder diesen Link: Speiseplan-Vorlage, horizontal, mit Notizfeld und Einkaufsliste

Mit der Einführung und öffentlichen Zugänglichkeit von ChatGPT Ende 2022 dreht sich die Welt gefühlt schneller um die eigene Achse als je zuvor. Künstliche Intelligenz hat enorme öffentliche Aufmerksamkeit erlangt und mit jeder Sekunde eröffnen sich neue Möglichkeiten.
Tools, wie ChatGPT können dir auch enorm gut helfen, deine Speisen zu planen und dir Inspiration schenken. Die Anwendung muss aber gelernt sein.
Wir haben dem Erstellen von Speiseplänen mit ChatGPT deshalb einen eigenen Artikel gewidmet.
Einen Speiseplan erstellen ist durchaus anstrengend, zeitaufwendig und manchmal lästig. Aber diese Investition lohnt sich. Die Zeit kriegst du wieder zurück. Mit ein bisschen Routine wirst du beim Planen immer effizienter. Der Plan kann dir unter der Woche das Einkaufen ersparen und das Grübeln nach Mahlzeiten (Was koche ich heute nur?!).
Um dich ein bisschen zu inspirieren, werden wir nach Möglichkeit regelmäßig unsere Speisepläne für jeweils eine ganze Woche veröffentlichen. Im Nachhinein liefern wir Feedback zu unserem Plan. Dort berichten wir, ob der Plan überhaupt funktioniert hat und wo wir nachbessern mussten.
Hast du Fragen oder Anmerkungen? Hinterlasse doch einen Kommentar! Lass uns wissen, falls du selbst regelmäßig Speisepläne erstellst. Hast du Vorschläge, wie wir es besser machen können? Was ist dir wichtig und was hat dir geholfen?
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