Kochen mit KI: Wie ChatGPT das Foodbloggen verändert!
Kann man mit ChatGPT kochen? Erfahre, wie Chatbots und KI (künstliche Intelligenz) die Foodblogs und Rezepte in der Zukunft verändern werden.
Kann man mit ChatGPT kochen? Erfahre, wie Chatbots und KI (künstliche Intelligenz) die Foodblogs und Rezepte in der Zukunft verändern werden.
Was ist Korma, Biryani, Pulao, Raita und Dal. Wir erklären die bekanntesten indischen Speisen, die dir auf Speisekarten begegnen.
Indien ist bekannt für seine vielfältige Küche, die von Region zu Region stark variieren kann. Jede Region und Stadt in Indien hat ihre eigenen kulinarischen Traditionen, die von den verfügbaren Zutaten, den klimatischen Bedingungen und den kulturellen Einflüssen geprägt sind. Von den herzhaften Aromen des Nordens bis hin zu den exotischen Gewürzen des Südens gibt es unzählige Geschmacksrichtungen und Gerichte.
Hast du dich schon mal gefragt, was „nach Punjabi Art“ bedeutet? Die Namen vieler indischer Gerichte beinhalten einen Verweis auf ihre Herkunft oder die zu erwartenden Zutaten oder Zubereitungsmethoden, die für eine kulinarische Region üblich sind. Dieser Beitrag gibt dir eine Übersicht über viele indische Städte und Regionen, die dir sehr wahrscheinlich häufiger begegnen werden in den Namen indischer Gerichte. Ich zeige dir, was die Punjabi Art ist, was die bengalische Küche zu bieten hat und was die bekanntesten indischen Gerichte sind.
Dieser Beitrag lebt! Schreibe in die Kommentare, welche Städte und kulinarische indische Regionen Dich interessieren und unbedingt aufgenommen werden sollten.
Amritsar ist eine riesige Stadt im nordindischen Punjab, dem sogenannten Fünfstromland. Die Stadt ist das spirituelle Zentrum des Sikhismus. Der prächtige goldene Tempel (Harmandir Sahib) ist das wohl bekannteste Bauwerk der Stadt.
Bekannte Gerichte sind z. B. Amritsari Chole oder Amritsari Kulcha. Beides wird gerne in Kombination gegessen. Chole ist ein Kichererbsen-Curry mit eher dunkler, dicker Sauce. Kulcha ist gefülltes Fladenbrot, das als Beilage zum Chole gegessen wird. Das Amritsari Dal ist ein Linsengericht aus Urdbohnen und Chana Dal. Im Rahmen eines religiösen Dienstes wird es als Langar Wali Dal in den Sikh-Tempeln kostenlos an alle Besuchenden ausgegeben – unabhängig von ihrer Religion, Ethnie oder sozialen Stellung. Langar wali Dal symbolisiert damit die Idee der Gemeinschaft und Gleichheit und soll den Menschen helfen, ihre spirituelle Reise zu beginnen oder fortzusetzen, während sie gleichzeitig gesättigt werden.
Bengalen ist eine Region in Nordosten Indien. Die bengalische Küche ist bekannt für köstliche Süßspeisen und ihre Verwendung von Fisch und Meeresfrüchten, da die Region an der Küste des Golfs von Bengalen liegt.
Die bekannte Gewürzmischung Panch Phoron kommt aus Bengalen. Sie besteht aus den 5 Zutaten: schwarzer Senf, Schwarzkümmel, Fenchel, Kreuzkümmel, Bockshornklee.
Gujarat ist ein Bundesstaat im Westen Indiens und grenzt im Norden an Rajasthan, im Nordosten an Madhya Pradesh, im Osten an Maharashtra und im Westen an das Arabische Meer.
Einige der bekanntesten Gerichte der gujaratischen Küche sind Dhokla, Khandvi, Undhiyu, Fafda, Kachori und Thepla. Das Gujarati Khatti Meethi Dal Tadka ist ein typisches Dal nach Art von Gujarat, das alle Geschmäcker von süß, sauer zu scharf und salzig vereint.
Neben der Küche und Sprache ist die Kultur von Gujarat bekannt für ihre Musik, Kunst und Folklore.
Hyderabad ist die Hauptstadt des Bundesstaates Telangana. Berühmteste Gerichte der Hyderabadi-Küche sind Biryani, Haleem, Bagara Baingan und Salan.
Biryanis sind aufwändige Reisgerichte, zu denen Salan, ein scharfes Curry gereicht wird. Hyderabadi Haleem ist ein Eintopf aus Fleisch, Linsen und zerstoßenem Weizen (dalia), hier besser bekannt als Bulgur. Hyderabadi Bagara Baingan ist ein Curry mit gegrillten Mini-Auberginen.
Der Punjab ist das sogenannte Fünfstromland im Norden Indiens.
Nach Punjabi Art zubereitetes Essen ist oft herzhaft und reichhaltig. Die Punjabi-Küche verwendet kräftige Gewürze, viel Fleisch, Getreide und Milchprodukte. Punjabi-Currys sind oft schwer und cremig, hergestellt mit Butter, Sahne, Joghurt oder Ghee – siehe zum Beispiel das berühmte und sahnige Dal Makhani.
Viele Tandoori-Gerichte, d.h. Ofen- und Grillgerichte, haben ihren Ursprung im Punjab, da die Region auch als Ursprungsort des traditionellen indischen Lehmofens, der Tandoor, gilt. Damit werden einige der bekanntesten indische Gerichte, wie Tandoori Paneer Tikka, Tandoori Chicken und Butter Chicken der Punjabi-Küche zugeordnet.
Auch die zahlreichem im Tandoor zubereiteten Fladenbrote, wie Tandoori Roti, Lacha Paratha und Naan gehören dazu. Punjabi Samosas sind die bekannten Teigtaschen mit drei Ecken, die mit Kartoffeln und Erbsen gefüllt werden.
Kashmir ist eine Region im nördlichen Teil Indiens. Die Küche von Kashmir hat eine lange Geschichte und ist von verschiedenen Kulturen beeinflusst, darunter hinduistische, muslimische und buddhistische Einflüsse.
Im Gegensatz zu vielen anderen Teilen Indiens wird in Kashmir viel Fleisch konsumiert. Besonders beliebt sind Gerichte aus Lamm. So ist Kashmiri Rogan Josh ist ein weltweit bekanntes Lammcurry mit seiner kräftigen roten Farbe. Kashmiri Goshtaba sind feine Hackfleischbällchen, die in Joghurtsauce serviert werden. Dum Aloo ist ein klassisches vegetarisches Gericht aus in einer würzigen Tomatensoße sanft geschmorten Kartoffeln.
Kerala ist ein Bundesstaat im südwestlichen Teil Indiens und liegt an der Malabarküste. Die Region ist bekannt für seine grünen Hügel, die ausgedehnten Gewürzplantagen, seine Ayurveda-Tradition und die Vielfalt an Meeresfrüchten.
Die wichtigsten Zutaten in der Küche in Kerala sind Reis, Fisch, Gemüse und Früchte, wie Kokosnuss. Idli, Dosa, Appam sind Spezialitäten aus fermentiertem Reis. Idyappam sind gedämpfte Reisnudeln.
Kerala Sadya ist ein bekanntes Gericht aus Kerala, das auf Bananenblättern serviert wird. Im Grunde ist es kein einzelnes Gericht, sondern eine Zusammenstellung aus vielen (20 und mehr). Darunter Currys, Chutneys und Fladenbrote. Avial und Thoran sind ebenfalls bekannte vegetarische Gerichte aus Kerala.
Kolhapur ist eine Stadt im Südwesten des Bundesstaates Maharashtra in Indien. Die Küche ist würzig und scharf. Das Kolhapuri Masala ist eine scharfe Würzmischung aus dieser Region, die u. a. auch getrocknete Kokosnuss, Sesam und „Steinblumen“ (Dagar Phool, das sind Flechten) enthalten kann.
Die Liste der Kolhapuri Style Gerichte ist lang …
Kolhapuri Misal Pav ist eines der bekanntesten Currys aus der Region, das aus gekeimten Mattenbohnen zubereitet wird. Veg kolhapuri ist ein scharfes Gemüsecurry. Akkha Masoor Dal kommt ebenfalls aus der Gegend.
Lucknow ist eine Stadt in der Region Awadh und die Hauptstadt des Bundesstaates Uttar Pradesh im Norden von Indien.
Lucknow ist auch als „Stadt der Nawabs“ bekannt, da es in der Vergangenheit von muslimischen Herrschern, den Nawabs, regiert wurde. Diese Herrscher beeinflussten die Kultur und Küche von Lucknow maßgeblich.
Die Lucknow-Küche ist bekannt für ihre reiche und verfeinerte Awadhi-Küche, die eine Kombination aus der Mogulküche und lokalen kulinarischen Einflüssen ist. Die Gerichte sind sehr aromatisch und haben oft eine milde Schärfe.
Lucknowi Biryani ist ein herzhaftes Reisgericht, das mit Gewürzen wie Safran, Kardamom und Nelken zubereitet wird. Sheermal ist ein leicht süßes Fladenbrot mit Milch und Safran. Bekannt sind außerdem verschiedene Kebabs (z. B. Seekh Kebab) oder Chaats.
Madras ist der frühere Name der Stadt Chennai, der Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu im Süden Indiens. Der Name Madras stammt von der britischen Kolonialzeit, als die Stadt unter britischer Herrschaft stand und als wichtiger Handelsplatz bekannt war.
In der kulinarischen Welt steht der Name Madras oft auch für eine bestimmte Art von würzigem Curry, das seinen Ursprung in der Stadt hat.
Rajasthan ist ein Bundesstaat im Nordwesten Indiens. Die Küche von Rajasthan ist angepasst an die trockene und raue Wüstenregion. So findet eine Vielzahl von Zutaten Verwendung, die lange haltbar sind oder haltbar gemacht wurden, ggf. nicht erwärmt werden müssen und aufgrund der klimatischen Bedingungen in der Region verfügbar sind. Dazu gehören verschiedene Getreide und Hülsenfrüchte. Fast 75 % der Bevölkerung ernähren sich ausschließlich vegetarisch ins Rajasthan.
Gatte ki Sabzi (in Joghurtsoße gekochte Kichererbsenbällchen), Pyaaz Kachori (frittierte Zwiebel-Krapfen), Lal Maans (scharfes Lammfleischcurry) und Dal Baati Churma (Gebackene Linsenbällchen) sind einige der bekanntesten Gerichte aus Rajasthan.
Indische Gerichte haben exotische Namen. Wir übersetzen die wichtigsten Zutaten für indisches Essen.
Paneer ist ein indischer Käse, der vielfältig verwendet werden kann. Wir stellen unsere besten Paneer-Rezepte vor.
In Indien sind Hülsenfrüchte eine wichtige Grundlage der vegetarischen Kost und werden oft täglich in Form von Dal gegessen. Dal bezeichnet in der indischen Küche eine Vielzahl von würzigen und nahrhaften, vorwiegend vegetarischen oder sogar veganen Eintöpfen aus Hülsenfrüchten. Wir haben viele verschiedene Rezepte für indische Dals gesammelt und stellen unsere Favoriten in diesem Beitrag kurz vor – alle vegetarisch!
Vegetarismus ist in Indien ein weit verbreiteter Lebensstil und hat eine sehr lange Tradition. Es gibt verschiedene Gründe für die Wahl der vegetarischen Lebensweise, wie religiöse Überzeugungen, ethische Überlegungen oder Gesundheitsaspekte. Dabei spielen Hülsenfrüchte eine enorm wichtige Rolle, da sie eine wertvolle Quelle für Proteine und Ballaststoffe sind. Deshalb sind sie eine wichtige Komponente einer ausgewogenen, vegetarischen Ernährung. Neben ihren Nährstoffen haben Hülsenfrüchte auch einen günstigen Effekt auf die Umwelt. Sie benötigen weniger Wasser und Land als die Fleischproduktion und tragen somit zu einer nachhaltigeren Landnutzung bei.
Dal Tadka bzw. Tarka Dal ist im Grunde eine Zubereitungsart für verschiedene indische Linsengerichte. Mit viel Wasser gekochte Linsen oder Bohnen (Dal) werden mit einer Würzpaste (Tadka / Tarka / Tempering) verfeinert. Beim Tempering werden in der Regel verschiedene Gewürze, wie Kreuzkümmel, Koriander und Chili in Öl oder Ghee erhitzt, um das Aroma zu verstärken. Diese Mischung wird dann zum Dal gegeben – oder umgekeht.
Unser Rezept für Tarka Dal ist eher ein Grundlagen-Guide für dein eigenes Dal und schreit nach Improvisation. Neben geeigneten Linsensorten (z. B. Toor Dal) beschreiben wir, wie du die Linsen garst und zwei leckere Tadkas zubereitest. Außerdem verraten wir, wie du dem Dal mithilfe der traditionellen Dhungar Methode etwas Raucharoma verleihen kannst.

Dal Makhani gilt als eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte aus Nordindien. Makhan steht für Butter im Hindi und beschreibt sehr gut, an welcher Zutat nicht gespart wird: Butter (und Sahne). Das Dal wird hauptsächlich aus schwarzen Urdbohnen zubereitet. Es enthält manchmal auch Rajam (Kidneybohnen) oder Chana dal (halbierte, geschälte Kichererbsen) und ist nicht sonderlich scharf. Durch Butter, Sahne und die lange Kochzeit ist es sehr cremig.

Misal Pav ist ein besonderes Curry aus dem westindischen Maharashtra und gilt als beliebtes Streetfood. Das Gericht besteht aus den hierzulande eher unbekannten Mattenbohnen, manchmal auch Mottenbohnen oder Mückenbohnen genannt. Sie werden in Indien schon seit 2000 Jahren kultiviert und sind mit Mungobohnen und Urdbohnen nahe verwandt. Sie sehen aus wie Mungobohnen, sind aber viel kleiner. Das Besondere ist außerdem, dass für dieses Curry die Sprossen gekocht werden. Dementsprechend braucht das Curry zwei Tage Vorlaufzeit, um zunächst die Sprossen aus den Mattenbohnen zu ziehen.

Misal Pav wird zudem mit Farsan, einer würzigen Snackmischung (z. B. Bombay Mix), garniert. Als Beilage reicht man Ladi Pav, weiches Weißbrot, ähnlich wie Burger Buns.
Dieses Dal kommt aus Gujarat. In dem westindischen Bundesstaat trifft man auf zahlreiche Gerichte, die sowohl salzig und würzig-scharf sind, aber gleichzeitig auch süß oder sauer. Beim Gujarati Katti Methi Dal sorgen Chili, Curryblätter, Hing und Senfkörner für eine würzige Schärfe, Tamarindenwasser (oder -paste) oder Kokum für fruchtige Säure. Jaggery (meist unraffinierter Rohrzucker, seltener auch Palmzucker) macht das Dal süß.

Akkha Masoor ist ein indisches Dhal aus ungeschälten, roten Linsen. Die Schale der roten Linsen ist grau-braun. Deshalb der werden diese Linsen in indischen Rezepten auch einfach als braune Linsen bezeichnet.
Für das Gericht werden im Wesentlichen zunächst viele Zwiebeln in Öl lange geschmort. Danach werden die Linsen mit reichlich Wasser, Gewürzen und den Schmorzwiebeln gekocht. Ein Tadka mit Kreuzkümmel, Zwiebelwürfeln, Knoblauch und Chili rundet das Dahl ab.

Rajma ist ein Dal mit roten Kidneybohnen in einem würzigen Tomaten-Zwiebel-Masala. Dieses Curry wird als Rajma Chawal gerne mit gewürztem Reis (Jeera Reis) serviert. Es ist ein besonders beliebtes Alltagsgericht. Rajma (sprich: radschma) ist Hindi für „Kidneybohnen“. Aber Rajma steht auch stellvertretend für dieses herrlich einfache Kidneybohnen-Curry.
Kidneybohnen haben eine lange Tradition und spielen eine wichtige Rolle in der indischen Küche. Ursprünglich stammen Kidneybohnen aus Südamerika und wurden erst durch die Portugiesen nach Indien gebracht.

Dals sind ein wichtiger Teil der indischen Küche! Die Vielfalt an Rezepten ist schier unendlich. Ob als lange geschmortes und geräuchertes Dal Makhani oder ein schnelles Dal Tadka aus dem Schnellkochtopf. Indische Dals sind in der Regel einfach zuzubereiten und sind mehr als nur langweilige Linseneintöpfe. Ich hoffe, wir konnten dir mit diesem Artikel einige unserer Lieblings-Dals schmackhaft machen.
Akkha Masoor ist ein würziges, aber nicht allzu scharfes indisches Dal aus ungeschälten ganzen roten Linsen.
Weiße milde indische Sauce aus Cashew-Zwiebelpaste und Gewürzen für verschiedene Korma-Gerichte, wie Navratan Korma oder Malai Paneer Korma.
Beim Paneer Tikka Masala handelt es sich um marinierte und vorzugsweise gegrillte Paneer-Würfel, die in einer würzigen Tomatensauce serviert werden. Das Gericht ist die vegetarische Alternative zum Chicken Tikka Masala. Falls du bereits unser Chicken Tikka Masala (auch Murgh Tikka Masala) kennst, dann ist das Folgende ein alter Hut für dich. Falls nicht, so erwarten dich neben einem Rezept für Paneer Tikka Masala auch ein paar wissenswerte Hintergrund-Informationen.
Paneer Tikka Masala besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten:
Die Kombination mehrerer Saucen ist Restaurant-Style. Restaurants bereiten typischerweise verschiedene Basis-Saucen vor, die dann je nach Gericht erweitert werden. Für Homemade Paneer Tikka Masala kannst du auch nur die erste Tomatensauce zubereiten und auf das Passieren verzichten.



Paneer Tikka wird traditionell in einem Tandoor über Holz oder Kohle gebacken bzw. gegrillt. Der Tandoor ist ein meist kuppelförmiger (Ton-)Ofen mit Öffnung an der Oberseite und Feuerstelle am Boden.

Brote werden an die heißen Wande gedrückt und kopfüber über der Glut gebacken. Fleisch, Gemüse und Paneer wird dagegen auf Spieße gesteckt und über die Glut gehängt.
Durch die Zubereitung über offenem Feuer erhält Paneer Tikka eine feine Rauchnote. Bei Verwendung eines Gasgrills, Backofens oder einer Pfanne fehlt dieses rauchige Aroma allerdings.
Abhilfe schafft hier die sogenannte Dhungar-Methode. Die Methode wahrscheinlich schon tausende Jahre alt und eine Low-Budget-Alternative gegenüber Smoke-Boxen aus Edelstahl für Gasgrills. Bei der Dhungar-Methode entzündet man ein Stück Holzkohle und platziert dieses in einer kleinen feuerfesten Schüssel neben dem Räuchergut. Nun beträufelt man die glühende Kohle mit etwas Öl, wodurch sich sofort starker Rauch bildet. Darum schnell mit einem Deckel oder einer Haube abdecken und ein paar Minuten abwarten, bis der Rauch sich legt.
Alternativ kann man die Sauce oder Tandoori-Marinade auch mit geräuchertem Paprikapulver oder Liquid Smoke (Flüssigrauch) abschmecken.
Shahi Paneer ist unser Evergreen unter den Paneer-Rezepten. Die für das Paneer Tikka Masala beschriebene Tomatensauce ist im Grunde die Gleiche. Deshalb bereiten wir die Sauce mittlerweile literweise auf Vorrat zu und frieren sie ein. Eben um fix komplexere Gerichte, wie das Paneer Tikka Masala zuzubereiten. Denn dann muss man nur noch das Tomaten-Zwiebel-Masala machen und natürlich den Paneer marinieren und grillen.
Palak Paneer ist der grüne Paneer-Klassiker schlechthin. Das würzige Spinat-Curry fehlt wahrscheinlich auf keiner Speisekarte eines indischen Restaurants.
Malai Paneer Korma ist das weiße Kontrastprogramm zum roten Shahi Paneer. Hier servieren wir Paneer in einer milden hellen Joghurt-Zwiebel-Sauce. Farbliche Akzente setzen wir mit rotem Chili-Öl (Rogan).
Paneer Do Pyaza und Lasooni Paneer stellen jeweils intensive Knollen in den Vordergrund. Beim Do Pyza sind es Zwiebeln, beim Lasooni Paneer ist es Knoblauch.





Dal Tadka ist ein würziger indischer Linseneintopf, der sein besonderes Aroma durch ein Tadka bzw. Tarka (in Öl geröstete Gewürze) erhält.
Chicken Tikka Masala ist ein indisch-britisches Curry mit mariniertem Huhn und besonders beliebt in indischen Restaurants außerhalb Indiens.
Aloo Jeera sind im Grunde Bratkartoffeln mit indischen Gewürzen. Reiche sie als Beilage anstelle von oder zusammen mit Reis und Fladenbrot zu verschiedenen indischen Gerichten. Wir haben zum Beispiel aus der deutschen Standard-Kombination Ei, Spinat und Kartoffeln eine indische Variation gezaubert: Palak Anda Curry mit Aloo Jeera: Spinatcurry mit Eiern und würzigen Kartoffeln.
Die indischen Bratkartoffeln sind wirklich fix zubereitet, wie deutsche Bratkartoffeln auch. Wir brauchen nur ein paar Gewürze mehr. Zunächst ersetzen wir Kümmel durch Kreuzkümmel (Cumin). Die Hindi-Bezeichnung lautet Jeera. Damit erklärt sich auch der Name des Gerichts, Aloo Jeera (sprich: alu djschira): Jeera – Kreuzkümmel, Aloo – Kartoffel.
Ferner brauchen wir etwas Kurkuma für kräftig gelbe Farbe, Kashmiri-Chili für Schärfe und Amchur (Mangopulver) für feine fruchtige Säure. Ein bisschen Ingwer darf nicht fehlen und der Protagonist erst recht nicht: Kartoffeln – bestenfalls schon gekocht und geschält vom Vortag.
Los gehts!
Wir erhitzen (nicht zu wenig) Ghee oder Öl in einer Pfanne und rösten die Kreuzkümmelsamen kurz an. Sogleich dürfen auch feingewürfelter Ingwer und in mundgerechte Stücke geschnittene Kartoffeln in die Pfanne. Rundherum knusprig anbraten, Hitze etwas reduzieren und mit Chili und Amchur bestäuben.
Nochmal gründlich schwenken, mit Salz abschmecken und fertig!
Du kannst auch mit verschiedenen anderen Gewürzen variieren. Zum Beispiel getrocknete Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi), Schwarzkümmel und Asafoetida (Hing).
Zusätzlich zu Ingwer kannst du auch gewürfelte Zwiebeln und Knoblauch mitdünsten.
Gehackter Koriander sorgt für Frische und ein paar grüne Highlights fürs Auge.

