Kartoffeln indisch? Diese indischen Aloo-Klassiker solltest du probieren!
Von Aloo Tikki, Aloo Gobi bis Pav Bhaji – das ist Liste der besten indischen Gerichte mit Kartoffeln!
Von Aloo Tikki, Aloo Gobi bis Pav Bhaji – das ist Liste der besten indischen Gerichte mit Kartoffeln!
Indische Currys gehören zu den bekanntesten und schmackhaftesten Gerichten der Welt. Sie zeichnen sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Gewürzen, Zutaten und Zubereitungsarten aus, die von Region zu Region variieren. Indische Currys sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch Ausdruck einer tief verwurzelten kulinarischen Tradition eines riesigen und faszinierenden Landes.
Aber nicht nur das Curry allein spielt eine zentrale Rolle für das Geschmackserlebnis, sondern auch die Kombination mit verschiedenen Beilagen. Denn sie ermöglichen es erst, die komplexen Aromen der indischen Küche in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.
In diesem Beitrag findest du Inspirationen, wie du indische Currys mit verschiedensten Beilagen – von Reis und Fladenbroten über Chutneys, Lassis und Raitas – bereichern kannst. Lade deine Familie oder deine Gäste dazu ein, das Curry mit den Beilagen zu kombinieren und verschiedene Geschmacksnuancen zu erkunden.
Langkörniger, aromatischer Basmati-Reis ist in der indischen Küche mehr als nur eine Sättigungs-Beilage. Da in Indien traditionell mit den Fingern gegessen wird, dient Reis dazu, die flüssigen Saucen aufzunehmen und so mit den Fingern als Bällchen essbar zu machen.
Die indische Küche verfügt über eine Vielzahl an Fladenbrot-Variationen. Wie Reis fungiert Fladenbrot als Werkzeug, um ohne Besteck mit den Fingern zu essen. Fladenbrot dient einerseits als Saucenschwamm, andererseits als Zange oder Schaufel für Stücke im Curry, wie z. B. Paneer oder Fleisch. Naan, Roti, Chapati, Paratha und Kulcha sind die bekanntesten Fladenbrote.
Naan ist ein weltweit bekanntes weiches Fladenbrot und wird traditionell im Tandoor-Ofen gebacken. Es wird häufig mit Butter, Knoblauch oder Kräutern verfeinert.
Roti und Chapati sind die einfachsten indischen Fladenbrote. Sie werden einfach in einer heißen Pfanne (Tawa) gebacken. Sie sind tägliches Grundnahrungsmittel in vielen indischen Haushalten.
Papadams sind hauchdünne, (in der Sonne) getrocknete Linsenfladen. Vor dem Servieren werden sie meist frittiert und dadurch besonders knusprig. Die Fladen lassen sich in Stücke brechen und wie Tortilla-Chips als kleine Schaufeln für Dips, Chutneys und Currysaucen verwenden.
Lassi ist ein traditionelles indisches Joghurtgeträn und wird süß oder salzig genossen. Die wohl bekannteste süße Variante ist Mango Lassi, mit einem Hauch von Kardamom und einem Tropfen Kewra-Wasser. Aber auch salzige Varianten kühlen nicht nur bei hohen Temperaturen, sondern mildern auch die Schärfe intensiver Currys.
Masala Chai ist ein aromatischer Gewürztee. Zubereitet wird er aus schwarzem Tee, Milch, Zucker und einer Mischung von Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Ingwer, Nelken und Pfeffer.
Indische Sabzis sind vielseitige und überwiegend vegetarische Gemüsegerichte. Typische Zutaten sind Kartoffeln, Blumenkohl, Okraschoten, Karotten und allerhand Grünzeug (Saag), wie z. B. Spinat, frischer Bockshornklee und Blattsenf. Sabzis sind in der Regel Hauptgerichte, können aber auch als Beilage zu Currys serviert werden.
Hier eine kleine Auswahl an interessanten Sabjis:
Chutneys sind würzige Dips, die in unzähligen Varianten existieren. Sie können süß, sauer, scharf, mild – oder gar alles gleichzeitig sein. Damit sorgen sie für abwechslungsreiche, geschmackliche Akzente.
Hier einige Beispiele:
Raitas sind erfrischende Joghurt-Dips, die oft mit Gurke, Minze oder Koriander zubereitet werden. Sie kühlen die Schärfe intensiver Currys ab.
Achari bzw. Pickles sind sauer eingelegte Spezialitäten, die indischer Currys perfekt ergänzen. Für Achari werden Gemüse oder Obst – beispielsweise Mango, Gurken, Karotten oder Blumenkohl – mit Gewürzen, wie Senfkörnern, Fenchelsamen, Kreuzkümmel und Chili sauer eingelegt. Die pikante, leicht säuerliche Note bildet einen spannenden Kontrast zu den cremigen oder scharfen Currys.
Indische Snacks wie Bondi, Sev und Farsan sind knusprige, gewürzte Leckereien, die sich ideal als kleiner Appetizer oder als Ergänzung und Topping für Currys dienen. Sie sorgen für Crunch und Akzente.
Bondi sind beispielsweise frittierte, knusprige Bällchen und erinnern an Backerbsen, nur eben aus Kichererbsenmehl. Sev sind dagegen hauchdünne knusprige Nüdelchen. Misal Pav, ein Curry aus gekeimten Mattenbohnen wird z. B. mit solchen Snacks garniert.
Auch Salate können als erfrischende Beilage zu indischen Currys serviert werden. Ein Beispiel hierfür ist ein sehr einfacher Kachumber-Salat aus Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Minze, Koriander, grünen Chilis, Zitronensaft, Salz und Kreuzkümmel. Auch leichte Rote-Bete- oder Karottensalate mit indischen Gewürzen sind beliebt.
Das Anrichten indischer Currys und ihrer Beilagen ist eine wahre Kunst, die den Esstisch in ein farbenfrohes und duftendes Fest verwandelt.
Serviere das Curry in einer dekorativen Servierschale in der Mitte des Tisches, umgeben von kleinen Schälchen mit Reis, Brot, Chutneys, Raitas und Pickles. So kann sich jeder Gast kleine Portionen Curry auf den eigenen Teller nehmen und mit beliebigen Beilagen kombinieren.





Serviere zu indischen Currys Reis, verschiedene Fladenbrote, Papadums, erfrischende Lassis und Raitas, würzige oder süße Chutneys, ein paar Snacks und frische Salate, Pickles oder Sabjis.
Eine Vielfalt an Beilagen ist essenziell, um die intensiven und oft scharfen Currys perfekt zu balancieren, geschmackliche Akzente zu setzen oder Texturen zu variieren. Mit den richtigen Beilagen zu indischen Currys schaffst du ein rundum stimmiges und authentisches indisches Esserlebnis.
Lade deine Familie und/oder deine Gäste dazu ein, das Curry mit den vielfältigen Beilagen zu kombinieren und unterschiedliche Geschmacksnuancen zu erkunden.
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Dieses grüne Lamm Nilgiri Curry führt uns nach Südindien, in die Regionen Tamil Nadu und Kerala. Der Name „Nilgiri“ bedeutet „blaue Berge“ und bezieht sich auf die malerischen Nilgiri-Berge, ein Gebirge, das sich durch Tamil Nadu und Kerala zieht. Die Nilgiri-Berge sind für ihre üppige Vegetation und den Teeanbau bekannt. Passend zur grünen Vegetation, haben sich Nilgiri-Currys etabliert. Ihre grüne Farbe erhalten sie durch Koriander, Minze, manchmal auch Spinat und Curryblätter.
Die Kombination aus frischen Kräutern, exotischen Gewürzen und zart geschmortem Lammfleisch macht dieses Gericht zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Hier stelle ich dir die wichtigsten Zutaten und die Zubereitung dieses aromatischen Currys kurz vor.
Curryblätter: Diese aromatischen Blätter sind ein wesentlicher Bestandteil der indischen Küche, vornehmlich Südindien. Du findest sie in indischen Supermärkten im Kühlschrank. Sie müssen jedoch zügig und frisch verbraucht werden, aber sie lassen sich auch einfrieren. Ich bewahre Curryblätter deshalb, wie auch grüne Chilis, im Gefrierfach auf, um sie spontan in kleinen Mengen griffbereit zu haben, für Gerichte, wie Kokosnuss-Chutney, Gujarati Khatti Meethi Dal, Dal mit Mungobohnen und Kokosmilch.
Optional:
Weitere nützliche Informationen über indische Gewürze findest du in unserer Beitragsserie über indische Gewürze.


Das Gericht funktioniert auch mit Hühnchen. Hier kannst du die Garzeit allerdings reduzieren und brauchst eigentlich keinen Schnellkochtopf.
Mit Paneer statt Fleisch kannst du auch eine vegetarische Variante des Gerichts zubereiten. Kichererbsen und Kartoffelstücke kann ich mir in der Koriander-Minz-Sauce auch sehr gut vorstellen.
Die indische Küche liegt uns am Herzen. Wir haben zahlreiche Rezepte gesammelt.




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Dieses einfache, aber unglaublich schmackhafte Bohnenpüree aus Mexiko hat seinen Weg auf Teller rund um den Globus gefunden. Refried Beans (spanisch: frijoles refritos) sind ein Grundpfeiler der traditionellen mexikanischen Küche. Doch mit der Verbreitung der Tex-Mex-Gerichte haben sich Refried Beans weltweit etabliert. Das würzige Bohnenmus wird gern als Beilage serviert und findet Verwendung als Füllung für Burritos, Tacos oder als Dip für Nachos. Unser persönlicher Favorit ist die Beilage als Dip zu knusprigen Tortilla-Chips neben Guacamole. In diesem Artikel beschreibe ich, wie du dieses würzige Bohnenmus ganz einfach zubereiten kannst.
In der Regel verwendet man für Refried Beans Pintobohnen, Kidneybohnen oder auch schwarze Bohnen.
Dann einfach die Bohnen zweimal frittieren und mexikanisch würzen! Nein … kleiner Scherz 🙂
Der Begriff „refried“ führt tatsächlich zu Verwirrung, denn die Bohnen werden nicht doppelt frittiert. Vielmehr versteht man hier das nochmalige Anbraten der schon gekochten Bohnen.
Gehen wir also davon aus, dass wir schon gekochte Bohnen haben, dann gibt es im Grunde zwei Varianten.
Brate in einer Pfanne oder einem Topf einfach Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl, Butter oder Schweineschmalz an. Gebe dann die abgetropften Bohnen dazu und brate sie ein paar Minuten mit. Gebe (Bohnenkoch-)Wasser oder Brühe hinzu und zerstampfe die Bohnen mithilfe eines Kartoffelstampfers zu einem cremigen Püree. Schmecke mit Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel ab. Passe die Konsistenz ggf. mit Wasser/Brühe an.
Bei dieser Variante kochst du die (zuvor eingeweichten) Bohnen, ggf. schon mit Zwiebeln, Knoblauch und Jalapeños, mit reichlich frischem Wasser (vorzugsweise im Schnellkochtopf). Danach pürierst oder zerstampfst du die Bohnen mitsamt Kochwasser. Erhitze nun Öl, Butter oder Schweineschmalz in einem Topf und brate bzw. erhitze darin das Bohnenpüree. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel ab.


Wusstest du, dass der Caesar Salad auch aus Mexiko stammt? Glaubt man den Erzählungen, so wurde der berühmte Salat von italoamerikanischen Einwanderer Caesar Cardini in Tijuana (Mexiko) erfunden vor über 100 Jahren.
Und natürlich darf dieser Klassiker der Tex-Mex-Küche nicht fehlen: Chili con Carne.


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Rinderrouladen sind ein echter Klassiker der deutschen Küche, aber eine Roulade kommt selten allein. Die Wahl der Beilagen entscheidet, ob die Rouladen als aufwendiges Festmahl oder als einfaches Alltagsgericht serviert werden. In diesem Beitrag stelle ich dir die beliebtesten Beilagen zu Rinderrouladen vor.
Habe ich eine Beilage vergessen, die hier unbedingt genannt werden soll? Dann schreibe einen Kommentar.
Kartoffeln sind die ideale Basis zu den herzhaften Aromen der Rouladen. Sie nehmen die aromatische Sauce wunderbar auf und runden das Gericht perfekt ab.
Nudelvariationen, die Sauce sehr gut aufnehmen, bieten sich als Begleiter für Rouladen an.
Gemüse als Beilage zu Rindsrouladen bringt Farbe und Abwechslung auf den Teller – und machen je nach Variante das eher schwere Fleischgericht leichter.
Ok, das war zu einfach 😉 Schauen wir uns an, welches Gemüse außer Rotkohl zu Rouladen passt:
Knödel schauen einfach schön auf dem Teller aus, sind geschmacklich neutral, aber nehmen die Sauce perfekt auf.
Neben den eher klassischen Beilagen für Rouladen gibt es natürlich keine Grenzen für Ausgefallenes und Kreatives. Beilagen haben üblicherweise folgende Funktion:
Hier ein paar Vorschläge für etwas ausgefallenere Rouladen-Begleiter.
Zugegebenermaßen habe ich keine dieser Beilagen je zu Rouladen gereicht, aber ich denke, dass das Prinzip klar ist, wie du klassische Beilagen aufwerten, ergänzen oder ersetzen kannst. Achte darauf, dass die Beilagen auch zur Füllung passen!
Beispiel: Eine mediterrane Rouladen-Füllung mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen passt bestimmt gut zu knusprigen Polenta-Schnitten – bestenfalls beträufelt mit Salbeibutter und garniert mit knusprigen frittierten Salbeiblättern … dazu bläuliche Salbeiblüten als Akzente.
Ich persönlich favorisiere Spätzle oder Knödel und Apfel-Rotkohl zu meinen Rinderrouladen.
Außerdem empfehle ich, mindestens zwei Beilagen zu servieren.
Rouladen sind kräftig und herzhaft. Zwei unterschiedliche Beilagen – wie eine stärkehaltige (z. B. Knödel, Kartoffeln, oder Nudeln) und eine frische oder säuerliche (z. B. Rotkohl, Sauerkraut) – schaffen eine Balance. Die Kombination aus einer weichen Beilage wie Knödeln und einer knackigen oder bissfesten wie Sauerkraut oder Bohnen sorgt für mehr Textur und macht das Gericht interessanter. Darüber hinaus sorgen mehrere Beilagen für optische Vielfalt auf dem Teller.